Vorbemerkung
Mit unserer Stellungnahme auf die Äußerungen von Prof. Bhakdi sowie Dr. Palmer machen wir ein weiteres Angebot, um die Kontroverse über die Existenz pathogener Viren auf wissenschaftlicher Grundlage zu klären. Diese Ausführungen sollen und dürfen als Referenz herangezogen werden, um zu demonstrieren, dass bis heute keine wissenschaftlichen Belegen für die Existenz pathogener Viren vorgelegt werden konnten.
Unser Artikel dient als Antwort auf die kürzlich veröffentlichte Stellungnahme von Prof. Bhakid und Dr. Palmer. Wir empfehlen, deren Ausführungen [1] im Vorfeld zu lesen, da wir in unserem Text lediglich kurze Zitate und Aussagen daraus zitieren.
Einleitung
Es ist bemerkenswert und zugleich besorgniserregend, dass Prof. Bhakdi, trotz mehrfacher Eingeständnisse [2] [3], ihm sei keine wissenschaftliche Publikation bekannt, die die Isolation und den Nachweis eines pathogenen Virus einschließlich der notwendigen dokumentierten Kontrollexperimente zweifelsfrei belegt, weiterhin die Vorstellung pathogener Viren aufrechterhält [1]. Darüber hinaus lehnt er jeglichen Versuch eines Dialogs ab [4], eine Haltung, die er bereits seit dem Jahr 2020 vertritt. Dies deutet auf eine fehlende Bereitschaft hin, sich objektiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dem Vorstand des Vereins MWGFD, einschließlich Prof. Dr. Dr. Harald Walach, der selbst ein Gutachten im Rahmen des Masernvirusprozesses verfasst hat [5] und zu dem Schluss kam, dass ein wissenschaftlicher Nachweis für ein pathogenes Masernvirus fehlt, kann diese Thematik nicht unbekannt sein.
In dieser Stellungnahme werden die Hypothesen und Behauptungen der Stellungnahme seitens des Vereins MWGFD [6] insbesondere seitens Prof. Sucharit Bhakdi und Dr. Palmer analysiert und widerlegt.
Hypothese 1: Robert Koch und Keimtheorie
Zitat Bhakdi & Palmer: "Der wichtigste Wegbereiter war der preußische Arzt Robert Koch, der die bakteriellen Erreger von Milzbrand, Cholera und Tuberkulose entdeckte. Diese Entdeckungen ebneten den Weg für die Prävention solcher Krankheiten durch Hygiene und Überwachung. [...] Robert Koch selbst war ein genialer und akribischer experimenteller Forscher." [1]
Bhakdi und Palmer beleuchten den vermeintlichen Triumphzug der Keimtheorie im späten 19. Jahrhundert, insbesondere durch die Arbeiten des preußischen Arztes Robert Koch, der die bakteriellen Erreger von Krankheiten wie Milzbrand, Cholera und Tuberkulose identifiziert haben soll. Zudem interpretieren sie die Erkenntnisse von Ignaz Semmelweis, der zeigte, dass antiseptisches Händewaschen die Übertragung von Wochenbettfieber von verstorbenen auf lebende Mütter verhindern kann, als einen Beweis für die Wirksamkeit der Prävention pathogener Erreger.
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 1:
Unser Ziel ist es nicht, eine ausführliche Abhandlung über die Geschichte der Keimtheorie zu präsentieren. Vielmehr möchten wir kurze, relevante Fakten aufzeigen, die die Aussagen von Bhakdi und Palmer widerlegen.
Grausame Tierversuche ohne Kontrollgruppen
Robert Koch führte Tierversuche durch, die darauf abzielten zu beweisen, dass Bakterien gefährliche Krankheitserreger sind. Diese Experimente erzeugten jedoch dieselben Symptome, auch wenn eine gleich zusammengesetzte Flüssigkeit ohne Bakterien in die Gehirne, Lungen, Organe und Bauchhöhlen der Tiere injiziert wurde. Kochs verzweifelte Versuche, Affen, Katzen, Hunde und andere Tiere mit menschlichem Gewebe an Cholera zu erkranken, scheiterten; keines der Tiere entwickelte eine dem Menschen ähnliche Cholera.
Kritik an Kochs Methoden: Die grausamen Methoden von Koch werden deutlich, wenn man seine Arbeiten studiert oder Berichte in den Medien liest. So zitiert ein Bericht der BILD [7]:
"Er sei sich schon ganz zuwider geworden bei seinem ewigen Totquälen von Tieren im Dienste der Menschheit."
„In der Folge bat mich Koch dann, der damals mit seinem neuen Heilmittel stark beschäftigt war, ihn ein paar Experimente mit mir machen zu lassen, als Zeichen meines Vertrauens. Mit Tierversuchen käme er nicht mehr vorwärts und sich selbst könne er nicht so einwandfrei beobachten wie einen anderen Menschen. Seine Assistenten aber wolle er nicht gern in den gegenwärtigen Stand seiner Arbeiten hineinblicken lassen. Meine gesunde blühende Jugend wäre gerade das Rechte. (...) Er könne zwar die Wirkung nicht vorher sagen, da er ja eben noch experimentiere. Ich könne möglicherweise recht krank werden, aber allzu schlimm würde es wahrscheinlich nicht kommen. – Sterben würde ich voraussichtlich nicht! Nun, ich liess mich bewegen und erfüllte seine Bitte und bin dann ja auch recht schwer und lange krank gewesen.“
„Seit ich früher einmal, als ich Koch suchte und ihn nicht finden konnte – es war noch in dem Alten Institut bei der Charité und dann durch eine grosse Reihe von leeren Zimmern wanderte – Laboratorien – denn die Herren schienen bei irgend einer Konferenz oder Krankenvisite zu sein –, leeren Zimmern, aber auf jedem Tisch lag festgebunden auf einem Brett irgend ein armes wahrloses Tier in furchtbarsten Qualen mit aufgeschnittenem, klaffenden Leibe, in welchem Nadeln steckten, oder mit Nadeln in den Augen, während an einzelnen Stellen in Käfigen, arme geschwollen aussehende oder verendende Kaninchen und Meerschweinchen herumhockten. Das hatte mir einen solchen Schock gegeben (...), dass (...) ich Koch seit damals immer nur mit einem gewissen Grauen ansehen konnte.“
Dosierungs-Tests mit dem arsenhaltigen Mittel Atoxyl
Robert Koch setzte nicht nur unwissenschaftliche Methoden ein, um seine Hypothesen zu unterstützen, sondern fügte auch zahlreichen Menschen erheblichen Schaden zu. Dies geschah trotz des damals bereits bekannten Wissens um die Gefahren seines Tuberkulin-Mittels sowie des arsenhaltigen Mittels Atoxyl, welches in hohen Dosen toxisch ist.
Zitat aus dem Deutschlandfunk: [8]
„Koch wurde von britischen Beamten eingeladen, er war schließlich ein weltberühmter Wissenschaftler. 1905 hatte er den Nobelpreis gewonnen. Er galt als weltweit bester und gefeierter Forscher. Wenn es ihm nicht gelingen sollte, ein Heilmittel gegen die Schlafkrankheit zu finden, wem dann. Er nahm seine Frau mit, eine Schauspielerin, und zahlreiche Assistenten. Koch hatte alle Ressourcen, die er brauchte, er war mächtig und privilegiert und er wurde von den britischen Kolonialministern respektiert.“ […]
„Als Medikament testete er das arsenhaltige Mittel Atoxyl. Dass es in hoher Dosierung giftig ist, war bekannt. Trotzdem erhöhte er die Dosis schrittweise auf ein Gramm Atoxyl, spritzte in Intervallen von sieben bis zehn Tagen und nahm Schmerzen, Erblindung und den Tod tausender Menschen billigend in Kauf.“ […]
„Diese Experimente wurden in Deutschland an Tieren durchgeführt. An Menschen waren sie verboten. In Afrika hat Koch aber die Menschen als Forschungssubjekte benutzt, auf eine Art und Weise, in der es in Deutschland nie erlaubt gewesen wäre.“
Die Behauptungen Kochs, dass das Cholerabakterium die direkte Ursache für die Symptome sei, wurden von dem berühmten Forscher Max von Pettenkofer widerlegt [9]. Pettenkofer klärte die tatsächlichen Ursachen dessen, was man als Cholera bezeichnet, lückenlos auf. Er veröffentlichte seine Ergebnisse und setzte sich dafür ein, dass Städte frisches oder geklärtes Wasser erhielten. Am 7. Oktober 1892 demonstrierte Pettenkofer dies eindrucksvoll, indem er in München vor Zeugen eine hohe Dosis Cholerabakterien zu sich nahm. Er betonte dabei:
"Den Choleratrank nahm ich vor Zeugen zu mir. Einige boten sich an, sich für ihren alten Lehrer zu opfern; doch ich wollte nach dem alten ärztlichen Grundsatz handeln: Macht Experimente in wertlosen Körpern."
Diese kritische Betrachtung der Methoden und Ethik Kochs zeigt, dass die Geschichte der medizinischen Forschung nicht nur von wissenschaftlichen Durchbrüchen, sondern auch von ethischen Verfehlungen geprägt ist. Es ist wichtig, sowohl die Errungenschaften als auch die Fehltritte zu erkennen und aus ihnen zu lernen, um die heutigen Standards in der medizinischen Forschung zu verstehen und zu verbessern.
Robert Koch hat nie eine Ansteckung nach wissenschaftlichen Standards bewiesen
Künstliche Tuberkuloseforschung durch Dr. Wilson Fox [10]
Es ist eine verbreitete Auffassung, dass Robert Koch die Ansteckungsfähigkeit von Krankheitserregern nach strengen wissenschaftlichen Kriterien bewiesen hat. Jedoch werfen die Forschungen von Dr. Wilson Fox, einem bedeutenden britischen Arzt und Pathologen der gleichen Epoche wie Koch, Fragen auf. Dr. Fox demonstrierte, dass sogenannte "künstliche" Tuberkulose bei Meerschweinchen sowohl durch nichttuberkulöse Substanzen als auch durch die Induktion von langanhaltenden traumatischen Entzündungen hervorgerufen werden kann. Diese Ergebnisse suggerieren, dass es nicht notwendigerweise eines spezifischen „Erregers“ bedarf, sondern dass das Injizieren toxischer Substanzen allein ausreicht, um ähnliche Krankheitsbilder zu erzeugen.
Ist es daher überraschend, dass Robert Koch gerade Meerschweinchen für seine Experimente wählte, um seine Theorien über die Kausalität von Tuberkulose zu „beweisen“? Diese Vorgehensweise lässt vermuten, dass hier versucht wurde, eine vorgefasste Meinung (BIAS) zu bestätigen, indem die Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis missachtet wurden.
Berichte über Dr. Fox belegen sein tiefes Verständnis von Tuberkulose (TB) und seine Hingabe zur Wahrheitsfindung. Die Pathologische Gesellschaft unterstützte Dr. Fox in seiner Ansicht, dass die Annahme, TB sei eine ansteckende Krankheit, vorschnell und ohne ausreichende Beweise getroffen wurde. Diese historischen Betrachtungen fordern dazu auf, die wissenschaftlichen Methoden und Annahmen der Vergangenheit kritisch zu hinterfragen und die Basis unserer medizinischen Kenntnisse ständig zu überprüfen.
Robert Kochs Forschung zu Anthrax [11]
In Robert Kochs Artikel über Anthrax aus dem Jahr 1876 finden sich keine originären Beweise dafür, dass die Bazillen notwendig oder hinreichend sind, um eine natürliche Anthrax-Erkrankung auszulösen. Seine Schlussfolgerungen basierten auf der Erzeugung einer künstlich induzierten Krankheit mittels Materials aus einem infizierten Pferd.
Koch war sich bewusst, dass weder das Vorhandensein noch die Einnahme von Anthrax-Bazillen zwangsläufig zu einer Erkrankung führten. Die von ihm entwickelten Impfverfahren, die bestimmte Tiere tödlich infizierten, präsentierte er nicht als direkten Beweis für die Kausalität der Krankheit.
Kritiker forderten, dass Koch reine Kulturen für seine Beweisführung nutzen sollte, eine Praxis, die er zu jener Zeit für unmöglich hielt. Sein "Beweis" beruhte ausschließlich auf der Erzeugung einer künstlichen Krankheit unter Verwendung von unreinen Kulturen und einem von ihm entwickelten Impfverfahren.
Robert Koch postulierte, dass zum Nachweis der krankheitserregenden Natur eines Mikroorganismus dieser in reiner Form isoliert und die Krankheit in derselben Art reproduzierbar sein müsse. Bei seinen Anthrax-Studien hielt sich Koch jedoch nicht an diese selbst aufgestellten Regeln. Er nutzte unreine Kulturen und führte Experimente an Mäusen durch, bei denen er Kuhblut verwendete. Zudem konnte Koch nicht belegen, dass pathogene Keime, die er auch bei gesunden Menschen fand, konstant pathogen bleiben. Für ihn hing der Nachweis einer Krankheit davon ab, den Mikroorganismus auf die „richtige“ Weise einzuführen, wobei die Impfmethode zum entscheidenden Faktor wurde.
Das beweist, dass es nicht natürlicher Methoden bedarf, um Symptome zu erzeugen, die so in der Realität nie vorkommen würden. Diese Art der Methodik und Erkenntnisse seitens Koch, sind in der realen Welt nicht anwendbar.
Robert Koch wusste, dass das bloße Auffinden eines Organismus in Krankheitsfällen noch kein Beweis für die Kausalität ist [12] [13]. Er erklärte, dass man die Krankheit in JEDEM Fall bei Tieren reproduzieren müsse. Bei Cholera gelang ihm dies jedoch nicht, und dennoch akzeptierte er sie als Krankheitserreger.
Diese Informationen bestätigen, dass Kochs Forschungsansätze und die daraus resultierenden Erkenntnisse durchaus komplex und widersprüchlich waren.
Kochs Tuberkulose-Forschung von 1882
In den Anmerkungen zu Kochs Tuberkulose-Forschung von 1882 [14] wird deutlich, dass er nicht zweifelsfrei beweisen konnte, dass das Tuberkulose-Bakterium pathogen für Menschen ist. Dieser Beweis bleibt unauffindbar, und Forscher müssen lernen, mit dieser Unsicherheit umzugehen.
Die Herausforderung des Nachweises pathogener Keime
Robert Koch stand vor dem Dilemma, dass er nicht beweisen konnte, dass pathogene Keime immer pathogen sind, denn er fand sie auch bei gesunden Menschen. Die Krankheitsverursachung konnte für ihn nur durch eine spezifische Art der Einführung eines Mikroorganismus bewiesen werden. Mit "richtiger Art" sind hier invasive und ethisch fragwürdige Tierversuche gemeint, die unabhängig von der verwendeten Substanz stets eine Reaktion hervorrufen.
Trotz des Mangels an direktem Beweis durch die Reproduktion der Krankheit in jedem Fall bei Tieren akzeptierte Koch dennoch Cholera als ursächlichen Erreger. Dies verdeutlicht die Schwierigkeiten, die mit dem Nachweis der Kausalität in der Infektionskrankheitsforschung verbunden sind.
Wäre Koch ein ehrlicher Forscher gewesen, hätte er eingestanden, dass er nicht einmal sein eigenes erstes Postulat erfüllen konnte. Das Fehlen von Infektionen und ansteckenden Ausbrüchen bei Personen, die sich in der Nähe von Schwerkranken aufhielten, hätte als deutliches Zeichen gedeutet werden sollen, dass das Bakterium nicht übertragbar war. Er hätte erkennen müssen, dass sein Scheitern, TB mit Tuberkulin zu behandeln, auf die Ungenauigkeit seiner Annahmen über die Pathogenität zurückzuführen war. Er hätte zugeben sollen, dass er lediglich einen Mikroorganismus entdeckt hat, der sowohl in kranken als auch in gesunden Menschen vorkommt. Doch Robert Koch scheint nach all diesen Informationen kein ehrlicher Forscher gewesen zu sein, und seine Irreführungen haben andere dazu verleitet, irreführende und fehlerhafte Behauptungen über seine Arbeit aufzustellen. Es ist an der Zeit, die historischen Fakten korrekt darzustellen, Herr Bahkdi und Herr Palmer.
Daraus ergeben sich klärende Fragen
Fazit
Die Stützung einer Keimtheorie auf die Forschungen von Robert Koch ist problematisch, wenn man bedenkt, dass er grundlegende wissenschaftliche Standards missachtete. Seine Methoden, einschließlich grausamer Tierversuche und das Fehlen von Kontrollversuchen, untergraben die Glaubwürdigkeit seiner Ergebnisse. Dies fordert eine kritische Betrachtung und möglicherweise eine Neubewertung der Anfänge der mikrobiologischen und infektiologischen Forschung.
Hypothese 2: Keimtheorie und Semmelweis
Zitat Bhakdi & Palmer: „Noch vor Kochs Entdeckungen hatte der österreichische Arzt Ignaz Semmelweis herausgefunden, dass Ärzte durch antiseptisches Händewaschen die Übertragung des Wochenbettfiebers von verstorbenen auf lebende Mütter vermeiden können.“
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 2
Semmelweis machte seine Entdeckungen nicht vor dem Hintergrund pathogener Bakterien, sondern aufgrund der höheren Sterblichkeitsrate in der von Ärzten und Medizinstudenten betreuten Station verglichen mit der von Hebammen geführten Station. Die Mediziner kamen oft direkt von Autopsien, ohne sich die Hände zu waschen, was zu einer höheren Infektionsrate führte.
Er stellte fest, dass Ärzte und Medizinstudenten oft direkt von der Arbeit im Sektionssaal (wo sie Autopsien an Leichen durchführten) zu den Geburten übergingen, ohne sich die Hände zu desinfizieren.
Die Entdeckung von Bakterien im Lichtmikroskop Ende des 19. Jahrhunderts führte zu einem Wiederaufleben der Idee, dass Krankheiten durch Giftbildung verursacht werden, obwohl schon damals wissenschaftlich bewiesen wurde, dass Bakterien nur unter absoluter Abwesenheit von Sauerstoff und in Leichen, ausschließlich nur mehrere Tage nachdem Tod Gifte produzieren können.
Diese Toxine, die nur unter diesen Bedingungen entstehen, die niemals in einem lebenden Organismus erzeugt werden, waren es, die zu den Beobachtungen von Semmelweis führten.
Semmelweis Beobachtungen deuteten darauf hin, dass nicht die Bakterien selbst, sondern die Toxine, die unter anaeroben Bedingungen in den Leichen entstanden, die eigentliche Ursache waren. Diese Toxine konnten nur in einem anaeroben Umfeld wie in verwesenden Leichen produziert werden und nicht in einem lebenden menschlichen Körper.
Eine schwedische Studie [18], die die Notwendigkeit von Masken im Operationssaal hinterfragt, zeigte, dass auch ohne Masken und Handschuhe, aber mit vorheriger Händewaschung, das Infektionsrisiko gesenkt werden konnte. Dies stützt die These, dass nicht Bakterien per se, sondern spezifische Kontaminationsquellen wie Toxine für die Infektionen verantwortlich sind.
Definition von Leichengift: Leichengift bezieht sich auf die Stoffwechselprodukte, die aus dem anaeroben Abbau organischer Materialien entstehen. Diese Bedingungen sind typischerweise in verwesenden Leichen oder verdorbenen Lebensmitteln zu finden.
Die Diskussion um Semmelweis und die Hygienepraktiken unterstreicht die Bedeutung der korrekten Hygienemaßnahmen in medizinischen Einrichtungen, speziell im Umgang mit Toxinen.
Hygiene im Sinne der Sterilisation macht nur dort nachweislich Sinn, wo verhindert wird, dass man mit Bakterien mit anaerobem Stoffwechsel in Berührung kommt, also z.B. Leichengift oder verdorbenen Lebensmitteln.
Zusammenfassung: Semmelweis Erkenntnisse legen nahe, dass nicht die Keime selbst, sondern die Toxine und die damit verbundenen Kontaminationen die wahre Ursache für die erhöhte Sterblichkeitsrate waren. Robert Koch und andere Befürworter der Keimtheorie haben vielleicht zu schnell Schlüsse gezogen, ohne die vollständigen Umstände der Krankheitsübertragung zu berücksichtigen. Die Kritik an der strengen Anwendung der Keimtheorie und der Überbewertung von Bakterien als alleinige Krankheitserreger ist somit gerechtfertigt.
Hypothese 3: Forderung der Koch’schen Postulate
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 3
Die Koch'schen Postulate sind logisch stringent und nachvollziehbar und würden, wenn sie erfüllt wären, einen Nachweis einer kausalen Beziehung zwischen einem Erreger und einer Krankheit überzeugend dokumentieren. Ihre Einhaltung hätte zweifellos großen Wert. Bis heute konnten diese Postulate jedoch weder bei Viren noch bei Bakterien unter sauberen, kontrollierten Bedingungen erfüllt werden.
Diese Bedingungen würden, sofern erfüllbar, tatsächlich die Bezeichnung eines "bösen Agens von außen" rechtfertigen. Doch historisch gesehen kam es nie dazu, da stets Menschen existierten, die Symptome aufwiesen, ohne die vermuteten Mikroben zu haben. Ebenso findet man diese Mikroorganismen bei Personen, die keine entsprechenden Krankheitssymptome zeigen.
Hier begegnen wir häufigen Denkfehlern und Fehlhypothesen:
Diese Missverständnisse bilden oft die Grundlage der konventionellen Medizin.
Jedoch sind die Koch’schen Postulate für unsere Debatte irrelevant und wurden nie als zentrale Kritik von uns herausgestellt.
Unsere Hauptkritikpunkte bei NEXT LEVEL sind:
Wer die Stellungnahmen von Prof. Bhakdi und Dr. Palmer liest, wird feststellen, dass diese auf 80% unserer Kritikpunkte nicht eingehen. Dies lässt darauf schließen, dass sie entweder:
a) die Kernkritik nicht verstehen,
b) wissenschaftliche Methodik ignorieren, oder
c) diese bewusst übersehen, weil eine Auseinandersetzung ihre Argumente widerlegen würde.
Stellungnahme: Was bedeutet es, ein Virus zu isolieren?
Isolierung:
Die Tätigkeit des Isolierens; die Tatsache oder der Zustand, isoliert zu sein oder allein zu stehen; Trennung von anderen Dingen oder Personen; Vereinzelung.
- Übersetzt aus dem Oxford English Dictionary
Virologen behaupten, dass infektiöse, also intakte Viren in großer Zahl in Blut und Speichel vorhanden sein sollen. Bis heute ist jedoch kein einziger Virus direkt aus dem Speichel oder Blut von Menschen isoliert und fotografiert worden, obwohl elektronenmikroskopische Aufnahmen heute eine gängige und routinemäßige Technik sind.
Der Trick der Virologen nennt sich „Isolation in Zellkultur“. Dabei wird eine Mischung aus DNA/RNA von Menschen, Affen, Bakterien und Rindern verwendet, die mit Fremd- und Schadstoffen (einschließlich Antibiotika) angereichert wird.
Ein bekanntes Beispiel hierfür ist eine Studie der Universität Düsseldorf: SARSâCoVâ2 targets neurons of 3D human brain organoids [19]
Übersetzung
Materialien und Methoden Klinische Proben
"Zur Isolierung infektiöser SARS-CoV-2-Partikel wurden Nasopharynx- und Oropharynx-Abstriche von einer Person mit positivem qRT-PCR-Ergebnis für SARS-CoV-2 verwendet. Das Abstrichmaterial wurde in einem Virusanzuchtmedium transportiert und über Nacht bei 4°C gelagert. Das Einfrieren bei -20°C erwies sich als hinderlich für die Infektiosität der Viruspartikel. Vor der Inokulation der anfälligen Zellen wurden 500 µl Erhaltungsmedium (Dulbecco's Modified Eagle Medium (Thermo Fisher), 2% fetales Kälberserum (PAN Biotech), 100 U/ml Penicillin und 100 µg/ml Streptomycin (Gibco)) zum Abstrichmaterial hinzugefügt. Um größere Unreinheiten zu entfernen, wurden die Proben kurz zentrifugiert (3.000 g, 60 s) und das Überstand wurde in neue Gefäße überführt."
Ein weiteres Beispiel, das dieses Vorgehen illustriert, stammt aus einer bekannten Studie der CDC in den USA: "Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 from Patient with Coronavirus Disease, United States". [20]
Hier wird deutlich, dass die Idee des Isolierens im Widerspruch zur eigentlichen Definition des Wortes steht.
Überesetzt
"Wir verwendeten Vero CCL-81-Zellen zur Isolierung und initialen Passage. Wir kultivierten Vero E6, Vero CCL-81, HUH 7.0, 293T, A549 und EFKB3-Zellen in Dulbecco Minimal Essential Medium (DMEM), ergänzt mit hitzeinaktiviertem fötalem Rinderserum (5% oder 10%) und Antibiotika/Antimykotika (GIBCO, https://www.thermofisher.comExternal Link). Wir verwendeten sowohl NP- als auch OP-Abstrichproben zur Virusisolierung. Zur Isolierung, Begrenzung der Verdünnung und Passage 1 des Virus pipettierten wir 50 μL serumfreies DMEM in die Spalten 2-12 einer 96-Well-Gewebekulturplatte, dann pipettierten wir 100 μL klinische Proben in Spalte 1 und verdünnten sie seriell 2-fach über die Platte. Dann trypsinierten und resuspendierten wir Vero-Zellen in DMEM, das 10% fötales Rinderserum, 2× Penicillin/Streptomycin, 2× Antibiotika/Antimykotika und 2× Amphotericin B in einer Konzentration von 2,5 × 105 Zellen/ml enthielt. Wir fügten 100 μL Zellsuspension direkt zu den Verdünnungen der klinischen Proben hinzu und mischten sie vorsichtig durch Pipettieren. Anschließend züchteten wir die beimpften Kulturen in einem befeuchteten 37°C-Brutschrank in einer Atmosphäre von 5% CO2 und beobachteten täglich zytopathische Effekte (CPEs). Wir verwendeten Standard-Plaque-Tests für SARS-CoV-2, die auf den Protokollen von SARS-CoV und dem Nahost-Coronavirus des respiratorischen Syndroms (MERS-CoV) basierten (9,10):“
Bei den behaupteten pathogenen "Viren" werden Bruchstücke und Schwebebestandteile der Zellkulturen nicht in einer Gradienten-Zentrifugation in einer Bande einer bestimmten Dichte konzentriert, sondern auf den Boden des Röhrchens zentrifugiert. Aus diesem Pellet werden Strukturen entnommen und im EM als Viren ausgegeben. Aus dem "Überstand", der Flüssigkeit über dem Pellet, werden ohne Isolation einfach Nukleinsäuren entnommen, vermehrt und sequenziert ohne dass die Nukleinsäure zuvor aus einer definierbaren Struktur isoliert worden
Die folgenden Grafiken illustrieren dies:
Um diese Tatsache der Weltöffentlichkeit schriftlich zu präsentieren, dass die Behauptungen einiger, darunter Prof. Bhakdi und Dr. Palmer, nicht der Wahrheit entsprechen, haben wir weltweit hunderte von Schriftwechseln mit führenden Virologen und Institutionen geführt. Dabei wurde eingeräumt, dass niemals ein pathogenes Virus im eigentlichen Sinne des Wortes isoliert wurde.
Folgend einige Beispiele solcher Schriftwechsel. Weitere hunderte Referenzen finden Sie in Quelle [21].
Antwort der Autoren: „Wir zeigen ein Bild von sedimentierten Viruspartikeln nicht von gereinigten Partikeln“ [22]
Auszug aus der Studie: „Die Gesamt-RNA wurde aus 200 μl BALF extrahiert und eine
meta-transkriptomische Bibliothek wurde für die Par-End-Sequenzeriung (150-bp-Reads) mit einem Illumina MiniSeq erstellt“ [23]
Auszug der Autoren: „[Unser] Material wurde nicht zentrifugiert , also nicht durch eine Saccharosegradienten gereinigt, um eine Dichtebande als solche zu erhalten. Die EM-Bilder wurden direkt aus Zellkulturmaterial gewonnen“ [24]
Antwort der Autoren: "Wir haben keine elektronmikroskopischen Aufnahmen erhalten, die den Grad der Reinigung zeigt" [25]
Antwort der Autoren: "Das Bild zeigt das Virus, das aus einer infizierten Zelle austritt. Es ist kein gereinigtes Virus" [26]
Antwort der Autoren: "Wir konnten den Reinigungsgrad nicht abschätzen, weil wir das in Zellen kultivierte Virus nicht reinigen und konzentrieren" [27]
Die Liste ließe sich endlos fortführen. Gemeinsam mit Samuel Eckert und dem Rechtsanwalt Philipp Kruse haben wir die Tatsache in der Schweiz durch die Kanzlei Kruse aktenkundig gemacht. Den gesamten Schriftverkehr können Sie unter der Quelle [28] nachlesen.
Unter Verwendung der obigen Definition eines Isolats, dem Eingeständnis hunderter Top Virologen, des gesunden Menschenverstandes, der Gesetze der Logik und des Gebots der Wissenschaft muss jedoch jeder unvoreingenommene Mensch zu dem Schluss kommen, dass das SARS-CoV-2-Virus, wie auch alle anderen behaupteten pathogenen Viren nie isoliert oder gereinigt wurden. Folglich kann keine Bestätigung für die Existenz des Virus gefunden werden. Die logischen, vernünftigen und wissenschaftlichen Konsequenzen aus dieser Tatsache sind:
Hypothese 4: Die Partikel vieler Viren haben sehr charakteristische Formen, die nicht mit Fragmenten lebender Zellen oder mit Rückständen toter Zellen verwechselt werden können.
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 4
Diese Aussage ist wissenschaftlich unhaltbar. In einer Publikation des Rockefeller Instituts wird deutlich beschrieben, dass Exosomen laut Aussagen von Wissenschaftlern nicht von behaupteten Viren unterschieden werden können.
Quelle: CBI: Rockefeller Education: When is a virus an exosome? [29]
Andere Virologen zeigen, dass spezifische Strukturen ausschließlich dann erzeugt werden können, wenn den Zellkulturen Trypsin verabreicht wird. In der Publikation "Isolation and rapid sharing of the 2019 novel coronavirus (SARSâCoVâ2) from the first patient diagnosed with COVIDâ19 in Australia" von Sharon Lewin, Jason Roberts, Julian Druce et al. schreiben sie auf Seite 3 [30]:
Deutsche Übersetzung:
"Elektronenmikroskopische Aufnahmen von geschnittenen VERO/hSLAM-Zellen zeigten zytoplasmatische membrangebundene Vesikel, die Coronavirus-Partikel enthielten (Kasten 5, B)"
Und weiter:
"Nach mehreren Fehlversuchen, Virionen mit dem charakteristischen Rand von Oberflächen-Spike-Proteinen zu gewinnen, wurde festgestellt, dass die Zugabe von Trypsin zum Zellkulturmedium die Virion-Morphologie sofort verbesserte."
Anmerkung für die Leser: Ein "Virion" ist ein einzelnes "Virus".
Im Klartext: Die australischen Kollegen konnten trotz intensiver Bemühungen und Zellkulturgepanche kein "Virion mit dem charakteristischen Rand von Oberflächen-Spike-Proteinen" erhalten, was bedeutet, dass sie auch nach mehreren Versuchen kein "Corona-Virus mit Spikes" entdecken konnten!
Wie entstehen diese „charakteristischen“ Strukturen?
Zusammengefasst:
Virologen geben typische Artefakte sterbender Gewebe/Zellen und typische Strukturen, die beim Verwirbeln zelleigener Bestandteile, wie Eiweiße, Fette und den verwendeten Lösungsmitteln entstehen, als Viren oder als virale Bestandteile aus.
Entscheidendes muss generell zu den EM-Aufnahmen gesagt werden:
Strukturen, welche in EM-Aufnahmen gezeigt und als Abbildung von Viren publiziert werden, wurden niemals biochemisch charakterisiert. Es wurde niemals aus solchen Partikeln eine Nukleinsäure entnommen und bestimmt. Diese Partikel werden nur als Viren ausgegeben und dabei die wichtige Information unterschlagen, dass die gleichen Partikel dieser Art jedes Mal auch dann entstehen, wenn „uninfizierte“ Zellkulturen auf die gleiche Art und Weise behandelt werden, wie die als „infiziert“ definierten Zellkulturen. Nicht-Virologen bezeichnen diese Partikel z. B. als Phagosomen, Endosomen, Exosomen, Transportvesikel und im Querschnitt als Villi etc. pp.
Sie werden zu vielen unterschiedlichen behaupteten Strukturen die gleiche bildliche Darstellung finden.
EM-Aufnahmen zeigen immer nur Totes, chemisch Fixiertes. [31]
Dr. Harold Hillman bewies die starken Verzerrungen
In tausenden von Untersuchungen bewies Dr. Harold Hilllman, dass der Präparierungsprozess der elektronenmikroskopischen Aufnahmen das Bild der untersuchten Probe stark verändert:
ï»żDie folgende Abbildung [32] stellt Seifenmizellen aus Detergenzien, Fetten und Eiweißen dar, die durch Einfrieren konserviert und möglicherweise erst durch diesen Einfriervorgang entstanden sind.
Auch auf der nachfolgenden Abbildung [33] sehen wir identische Strukturen, wie sie bei SARS-CoV-2 oder anderen Viren veröffentlicht werden, in Form von Liposomen. Der Begriff Liposom setzt sich aus den griechischen Begriffen “lipos” für Fett und “soma” für Körper zusammen. Liposomen bestehen aus einer oder mehreren Lipiddoppelschichten, die sich um einen wässrigen Kern lagern. Die Größe der mikroskopisch kleinen Vesikel unterliegt einer Schwankungsbreite von 50 bis 1000 nm.
Der Kreis und zylindrischen Strukturen auf den EM-Aufnahmen
Die Abbildungen, welche durch das Kryo-EM in der Publikation Calder et al. 2022 [34] aufgenommen wurden und als SARS-CoV-2 Strukturen behauptet wurden, zeigen einen Querschnitt durch eine Zelle. Man sieht Querschnitte typischer Ausstülpungen, genannt Mikrovilli, mithilfe derer Zellen ihre Oberfläche vergrößern. In Zellen im Reagenzglas findet sich deren Anordnung nicht so gleichmäßig wie in den Zellen im Organismus, besonders, wenn sie zuvor experimentell geschädigt und getötet wurden. Hätte der Wissenschaftler, der diesen Querschnitt einer Zelle aufnahm, korrekt gearbeitet, hätte er auch die Schnittebenen jeweils darüber und darunter veröffentlichen müssen. Doch dann wäre jedem Betrachter aufgefallen, dass es sich bei den kreisförmigen Gebilden nicht um abgelöste, räumliche Partikel handelt, sondern um den Querschnitt von Zellfortsätzen (runde, amöbenartige Fortsätze).
Weil die untersuchten Zellen aus angeblich „infizierten“ Zellen stammten, behaupten die Autoren ad hoc, dass es sich bei den Querschnitten durch die Villi um Querschnitte von SARS, SARS-CoV-2, Masern und anderer Viren handeln würde. In extrem unwissenschaftlicher Weise unterdrücken sie die Schnittebenen vor und hinter der gezeigten Aufnahme (Folgende Abbildung veranschaulicht diese Ebenen). Nur die Dokumentation dieser anderen Schnittebenen hätte zeigen können, ob es sich bei den gezeigten Querschnitten um Zellausstülpungen oder um eigenständige Teilchen gehandelt hätte. Anhand solcher unvollständig untersuchten zelleigenen Strukturen nehmen die Autoren die Durchmesserbestimmungen der vermuteten Viren vor.
Selbst wenn gezeigt worden wäre, dass in den Querschnitten identifizierbare eigenständige Teilchen vorkommen, wäre damit nur die Anwesenheit von typischen zelleigenen Transportteilchen demonstriert worden, die z. B. als "Exosomen" benannt werden. Um den Beweis zu erbringen, dass es sich bei eigenständigen Teilchen, die hier und in anderen SARS- und Masern-Studien nie nachgewiesen wurden, um Viren handelt, hätten diese isoliert, fotografiert und biochemisch charakterisiert werden müssen. Das ist für das SARS-CoV-2- oder ein anderes krankmachendes Virus bis heute nicht geschehen und in keiner Studie dokumentiert worden.
Um zu behaupten, dass die verwendeten Zellen SARS-CoV-2-Viren produzieren würden, pelletieren die Autoren durch Zentrifugation Membranbestandteile, Nukleinsäuren und Eiweiße abgestorbener Zellen. Die Aufnahmen der Pellets zeigen klar und deutlich deren Zusammensetzung aus Zellbruchstücken. Eine unvollständige Aufnahme eines Pellets wird in unzulässiger Weise als „SARS-CoV-2-Partikel“ bezeichnet, obwohl deren Zusammensetzung weder in dieser noch in anderen Studien biochemisch bestimmt worden ist.
Kontrollexperimente, in denen Zellbruchstücke gestorbener, aber nicht „infizierter“ Zellen zu Pellets zusammengepresst und mit den Pellets aus „infizierten“ Zellen verglichen werden, wurden nicht durchgeführt.
Deswegen erlauben diese Experimente keine andere Aussage, außer: dass mit zelleigenen Bestandteilen gearbeitet wurde!
Die Autoren dieser Publikation führten überhaupt keine Kontrollexperimente durch oder dokumentieren diese nicht.
In anderen Studien werden normal behandelte, nicht für die „Infektion“ vorbereitete Zellen als Kontrollen bezeichnet. Aber auch diese unbehandelten Zellen werden nicht auf die gleiche Art und Weise beobachtet und in die Experimente einbezogen, sondern nur in – so wörtlich: „ähnlicher“ – und darüber hinaus in nicht beschriebener und in nicht dokumentierter Art und Weise, sondern gar nicht, wie die Lektüre der Publikationen zeigt.
Wenn Sie bei Google den Begriff „Cross section microvilli EM“ eingeben, werden sie viele Querschnitte durch Mikrovilli finden und feststellen, dass diese Strukturen, welche man fälschlicherweise als Viren deutet, überall vorkommen.
Die einzige wichtige Botschaft nach außen: abgebildet werden lediglich "Artefakte" – entscheidend dabei ist:
Zusammengefasst: Elektronenmikroskopische Aufnahmen, die als Viren ausgegeben werden, sind bekannte typische Artefakte oder zelleigene Strukturen
Virologen veröffentlichen eine Vielzahl elektronenmikroskopischer Aufnahmen von Strukturen, die sie als Viren bezeichnen. Dabei verschweigen sie den Umstand, dass ALLE diese Aufnahmen nur typische Strukturen sterbender Zellkulturen sind oder im Labor hergestellte Eiweiß-Fett-Seifen-Bläschen darstellen und NIEMALS in Mensch/Tier/Pflanze oder in aus ihnen gewonnenen Flüssigkeiten fotografiert wurden.
Forscher nicht virologischer Fachgebiete bezeichnen die gleichen Strukturen, die Virologen als Viren ausgeben, entweder als typische Zellbestandteile wie Villi (amoebenartige Ausstülpungen, mit denen sich Zellen am Untergrund festhalten und fortbewegen), als "Exosomen" oder „virus-ähnliche-Partikel“. Damit ist ein weiterer, eigenständiger Beweis erbracht, dass die Aussagen der Virologen, im Elektronenmikroskop Viren zu sehen, wissenschaftlich widerlegt worden.
Vergleich: SARS-CoV-2, Masernvirus und Querschnittaufnahmen von Mikrovilli [36]
Prof. Karlheinz Lüdtke, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Frühgeschichte der Virologie beschreibt in seiner Arbeit [16], dass bis 1953 jedem Virologen und der Wissenschaftsgemeinschaft klar und bekannt war, dass alle Bestandteile, die bis dato als Bestandteile von Viren gedeutet wurden, sich durch Kontrollversuche als Bestandteile von abgestorbenen Geweben und
Zellen entpuppten.
Die gesamte Arbeit ist Lesenwert und erklärt viele der Fehlentwicklung der Virologie.
Im Bezug auf die Strukturen in den EM-Bildern werde ich nur einige Auszüge davon zitieren:
Seite. 51: "Schon bei den ersten Versuchen, biologische Objekte elektronenmikroskopisch abzubilden, wurden Schädigungen beobachtet. Und es wurden Veränderungen der Objekte beschrieben. Dies hatte bei vielen Biologen eine starke Skepsis gegenüber Ergebnissen des „Übermikroskops“ ausgelöst. "
"[...] „daß unsere neu gefundenen Strukturen Kunstprodukte wären, die durch das Vakuum oder die Elektronenstrahlen zustande kämen."
Seite. 52: "Der Einsatz der Elektronenmikroskopie schien das Bild von der Virusnatur eher zu trüben als zu schärfen. Die Resultate, die mit dem neuen Verfahren gewonnen wurden, nötigten, wie Ruska 1950 ausführt, zu der Einsicht, „daß die Virusarten keine biologische Zusammengehörigkeit zeigen.
Hypothese 5: Es gibt viele biochemische Methoden, mit denen man Viruspartikel charakterisieren kann, und mit welchen man außerdem feststellen kann, dass diese Partikel genetische Informationen enthalten, die für das Virus charakteristisch sind, nicht aber für die Wirtszellkultur.
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 5
Bhakdi und Palmer stellen unbewiesene Behauptungen auf und lassen diese ohne nachweisbare Quellen im Raum stehen. Sie liefern keine wissenschaftlichen Kontrollen, die ihre Aussagen untermauern. Dies wird besonders deutlich durch das Fehlen eines isolierten Virus bei gleichzeitiger Genomsequenzierung.
Genetiker wie Dr. Pieter Borger haben klargestellt: [37]
„Der Spaß ist natürlich, dass man das nicht machen kann. Man muss das RNA-Genom aus Sequenzen zusammensetzen, die nicht länger als 200-300 bp sind. Man muss es also aus Millionen von winzigen Teilen zusammenpuzzeln. Bei so vielen Überschneidungen weiß man gar nicht, was man zusammengepuzzelt hat.“
Dies zeigt, dass wir es mit einer mathematischen Konstruktion durch sogenannte Assembler und Alignment-Programme zu tun haben, deren Ergebnis ein fiktives, virtuelles Modell darstellt, das in der Natur so nie gefunden wurde.
Diese Problematik wird in der maßgeblichen Publikation zu SARS-CoV-2 aus China [38] mehr als deutlich, die ich hier kurz erläutern möchte.
Beispiel: Assemblerprogramme Trinity und Megahit
In der entscheidenden Studie aus China zu SARS-CoV-2 wurde das Dilemma der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt. Die chinesischen Virologen und Bioinformatiker sequenzierten eine BALF-Probe (bronchoalveoläre Lavageflüssigkeit) eines Patienten und versuchten, aus den Millionen an Rohsequenzdaten ein zusammenhängendes Genom mittels technischer Algorithmen zu assemblieren, obwohl die Herkunft der Daten mangels eines Isolats nicht eindeutig zugeordnet werden konnte.
Für diese Assemblierung wurden zwei sogenannte Assembler-Programme eingesetzt: Trinity und Megahit. Die Ergebnisse waren dabei stark unterschiedlich. Das Programm "Megahit" erzeugte eine längste zusammenhängende Sequenz von 30.474 Nukleotiden, während das Programm "Trinity" aus demselben Rohdatensatz nur ein längstes Contig von 11.760 Nukleotiden erzeugte.
Diese Diskrepanz widerlegt die Behauptung einer eindeutigen Genomsequenz, insbesondere im Fall von SARS-CoV-2. Es wurde von den chinesischen Wissenschaftlern nicht erläutert, warum sie sich für das Ergebnis von Megahit entschieden haben.
Die Frage, die sich jeder seriöse Wissenschaftler stellen muss, lautet: Wie kann es sein, dass unterschiedliche Programme, die die gleiche Aufgabe haben, völlig konträre Ergebnisse liefern? Wie können simple Veränderungen von Parametern die Ergebnisse manipulieren, wenn gleichzeitig behauptet wird, dass eine eindeutige Genomsequenz gefunden wurde?
Ergänzendes Beispiel: Rekonstruktion von Virengenomen
Um zu verdeutlichen, dass selbst unter idealen Bedingungen die virtuelle Rekonstruktion von Virengenomen problematisch ist, werde ich einen Versuch beschreiben. Dieser zeigt, dass selbst bei ausschließlich angenommenen Gensequenzen von Viren die Programme keine saubere Assemblierung erreichen können. Wenn dies unter perfekten Ausgangsbedingungen nicht möglich ist, dann erst recht nicht in einem Meer von Milliarden bis Billionen Gensequenzen aller Art. Lassen Sie sich nicht täuschen!
Man lädt aus den Datenbanken Referenzgenome von 24 gängigen Viren herunter (darunter SARS-CoV-1, SARS-CoV-2, Ebola, Influenza, Masern, etc.), fragmentiert diese (ähnlich wie bei Lego-Steinen, die in kleine Stücke zerteilt werden), und vermischt anschließend diese fragmentierten Reads (Abschnitte) aller „Viren“. Dem Assembler wird die Aufgabe gegeben, die richtigen Zusammensetzungen aller Viren zu erstellen.
Ergebnis des Experiments
Die de-novo Assemblierung mit Megahit - die zur Entdeckung des SARS-CoV-2-Genoms verwendet wurde - zeigt eine unzureichende Zuverlässigkeit bei der Rekonstruktion ganzer Genome. Das Programm konnte zwischen 4-8 der 24 getesteten Referenzgenome (17 %-33 %) nicht rekonstruieren, darunter wichtige Viren wie SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2. Wenn weitere Mikroorganismen hinzugefügt werden, verschlechtern sich die Ergebnisse noch weiter.ï»ż
Bedeutung des Ergebnisses
Dies bedeutet, dass die Programme, die zur Rekonstruktion von Virengenomen verwendet werden, unter realen Bedingungen nicht zuverlässig arbeiten. Dies wirft erhebliche Zweifel an der Genauigkeit und Validität der behaupteten Genomsequenzen von Viren auf, insbesondere wenn diese aus komplexen Proben mit zahlreichen unterschiedlichen Sequenzen stammen.
Den Versuchsaufbau und die Durchführung finden Sie unter der Quelle [39].
Fazit
Virologen setzen gedanklich kürzeste Stückchen an sog. Erbinformationen absterbender Zellen gedanklich/rechnerisch zu einem sehr langen Erbgutstrang zusammen, den sie als den Erbgutstrang eines Virus ausgeben. Dieser gedanklich/rechnerische Vorgang wird durch ein Assembly und einem optionalen Alignment erzeugt. Dabei haben sie die Kontrollversuche nicht getätigt, den Versuch, auch aus kurzen Stückchen sog. Erbinformation nicht-infizierter Quellen, den erwünschten Erbgutstrang gedanklich/rechnerisch zu konstruieren.
Hypothese 6: Nicht alle Viren lassen sich problemlos in Zellkulturen züchten. Diejenigen, bei denen dies nicht möglich ist, werden routinemäßig in Labortieren vermehrt und direkt von diesen isoliert.
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 6
Diese Aussage und Hypothese seitens Prof. Bhakdi und Dr. Palmer ist bedeutungslos, da sie keinerlei Bezug zur Behauptung eines pathogenen Virus hat und daher ignoriert werden kann.
Ein Beispiel aus den USA verdeutlicht dies: Eine missinterpretierte "Anzüchtung" von SARS-CoV-2 funktionierte nur in der VERO-E6-Zellkultur, nicht aber in menschlichen Zellkulturen. Dies könnte zu der falschen Schlussfolgerung führen, dass das "Virus" sich nicht in spezifischen Zellkulturen züchten lässt. Tatsächlich sind VERO E6-Zellkulturen jedoch prädestiniert für den sogenannten zytopathischen Effekt, der häufig von Virologen als Beweis für das Vorhandensein eines pathogenen Virus herangezogen wird.
In der bekannten Studie der CDC aus den USA, "Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 from Patient with Coronavirus Disease, United States," [40] beschreiben die Autoren genau diesen Umstand:
Übersetzt:
"Daher untersuchten wir die Fähigkeit von SARS-CoV-2, mehrere gängige Primaten- und menschliche Zelllinien zu infizieren und zu replizieren, darunter menschliche Adenokarzinomzellen (A549), menschliche Leberzellen (HUH 7.0) und menschliche embryonale Nierenzellen (HEK-293T). Zusätzlich zu Vero E6 und Vero CCL81 Zellen [Affenzellen]. ... Jede Zelllinie wurde mit einer hohen Infektionsmultiplikation inokuliert und 24 Stunden nach der Infektion untersucht. Bei keiner der Zelllinien wurde ein CPE beobachtet, außer bei Vero [Affen]-Zellen, die 24 Stunden nach der Infektion auf mehr als 10 hoch 7 wuchsen. Im Gegensatz dazu zeigten HUH 7.0 und 293T nur eine bescheidene Virusreplikation, und A549-Zellen [menschliche Zellen] waren inkompatibel mit einer SARS CoV-2-Infektion."
Es ist kein Wunder, dass die VERO E6-Zellen am ehesten reagieren. Der zytopathische Effekt (CPE) sowie seine Intensität hängen sowohl vom Gewebetyp als auch vom Handling, dem Alter der Kulturen, der verwendeten Hardware, den mechanischen Schritten, den Chemikalien und den fötalen Seren ab, die alle stark variieren können. VERO E6-Zellkulturen sind besonders anfällig für den CPE. Diese Zellkulturen sind schneller gestresst und reagieren daher auf verschiedene Zusätze aggressiver, was sich durch morphologische Veränderungen und sichtbares „Zellsterben“ zeigt. Exakt diese Beobachtungen haben viele Forscher bereits beobachtet, wie die Beispiele zeigen, die wir weiter oben zitiert hatten.
Hypothese 7: Ein gutes Beispiel für eine solche Tierstudie wurde von Theil et al. veröffentlicht. Diese Studie betraf die Isolierung eines neuartigen Virus aus gnotobiotischen, d. h. ansonsten keimfreien Schweinen.
Stellungnahme NEXT LEVEL zur Hypothese 7
Prof. Bhakdi und Dr. Palmer sind der Ansicht, dass die von ihnen referenzierte Studie den Beweis für die Isolation eines Virus als auch dessen Pathogenität zweifelsfrei darstellt.
Der Beweis, der keiner ist
Prof. Bhakdi und Dr. Palmer behaupten, dass die Studie „Porcine rotavirus-like virus (group B rotavirus): characterization and pathogenicity for gnotobiotic pigs. Journal of clinical microbiology 21“ [41] wissenschaftlich ausreichend sei, um das Vorhandensein eines pathogenen Virus zu beweisen. Ich werde Ihnen zeigen, dass diese Studie weit davon entfernt ist, einen solchen Beweis zu liefern. Bitte behalten Sie diese Tatsache im Hinterkopf, da dies zeigt, dass es an logischem und kritischem Denken bei denen mangelt, die solche Studien als Beweis ansehen.
Zu Beginn möchte ich einige einfache logische Fragen stellen, die Ihnen einen Überblick darüber verschaffen, durch welche Fragestellungen Sie schnell und einfach überprüfen können, ob die Studie die Mindestanforderungen für den Nachweis pathogener Viren erfüllt oder nicht.
Logische, den Denkgesetzen folgende Fragen ergeben sich:
Zusammenfassung der Studie
Die vorliegende Studie versuchte, ein angenommenes "Rotavirus-ähnliches Virus (RVLV)“ aus dem Darminhalt eines durchfallkranken Ferkels zu isolieren und seine Pathogenität zu charakterisieren. Anstelle standardmäßiger mechanischer Reinigungsmethoden wie Dichtegradientenzentrifugation stützte sich die Studie lediglich auf biologische Passagen in gnotobiotischen Schweinen, was die Reinheit des vermeintlichen Virus nicht nur fraglich macht, sondern unmöglich.
Die Analyse der angenommenen „viralen RNA“ mittels Polyacrylamid-Gelelektrophorese kann mangels Einschränkungen des eingesetzten Werkzeuges keine spezifischen Genomsequenzen liefern und ließ die Herkunft der RNA-Segmente unklar. Ergänzend ist dies problematisch, da ohne ein sauberes Isolat grundsätzlich keine verlässlichen Aussagen über die genetische Identität des Virus gemacht werden können.
Selbst Versuche zur Beobachtung zytopathischer Effekte in Zellkulturen blieben erfolglos, und die durchgeführten elektronenmikroskopischen Untersuchungen können ohne ein sauberes Isolat keine spezifischen Virusstrukturen nachweisen. Die hierbei eingesetzte Immunelektronenmikroskopie basierte auf Antikörpern, deren Spezifität ohne sauberes Isolat nicht garantiert werden kann.
Die Kontrollversuche waren unzureichend: Ein einziges Kontrollschwein ohne adäquate Vergleichsproben schwächt die Aussagekraft erheblich. Zudem wurden keine Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Inokulationsproben frei von Toxinen oder anderen schädlichen Substanzen waren, was die Zuverlässigkeit der Ergebnisse weiter in Frage stellt.
Insgesamt hat die Studie es versäumt, essentielle wissenschaftliche Schritte zur Isolierung und Charakterisierung des Virus durchzuführen, bei gleichzeitigem Unterlassen relevanter Kontrollexperimente, was die Validität der behaupteten Ergebnisse erheblich untergräbt, oder gar unwissenschaftlich macht.
Antworten auf die eingangsgestellten Fragen
Antwort auf die Frage 1:
Die Studie erwähnt keine Anwendung von Dichtegradientenzentrifugation zur Reinigung des Virus. Das „RVLV“ wurde hauptsächlich durch Passagen in gnotobiotischen Schweinen „isoliert“ und „gereinigt“.
In der Studie heißt es auf Seite 1 und 2:
"This RVLV, designated the Ohio isolate, was recovered free of the contaminating rotavirus by two sequential passages in rotavirus-immune gnotobiotic pigs (gnotobiotic pig passages 2 and 3). Three additional sequential passages were then made in rotavirus-susceptible gnotobiotic pigs (gnotobiotic pig passages 4, 5, and 6). Rotavirus could not be detected by genome electropherotyping of intestinal contents or by immunofluorescent staining of small intestinal mucosal smears derived from the gnotobiotic pigs during these latter three passages." […]
“The RVLV was initially detected, along with a rotavirus, in the intestinal contents of a gnotobiotic pig orally inoculated with a bacteria-free filtrate of the original specimen."
Was bedeutet das?
Passagen durch gnotobiotische Schweine sind ein Verfahren, bei dem eine Probe (in dem Fall eine Stuhlprobe eines Schweines), die das Virus enthalten soll, einem „keimfreien“ Schwein verabreicht wird, um dann eine neue Probe vom „infizierten“ Schwein zu entnehmen und den Prozess mehrmals zu wiederholen. Es liegt auf der Hand, dass dies keine Isolierung darstellt. Daher ist diese Methode keine Isolierung des „Virus“, da immer noch eine Unmenge anderer Substanzen in der Probe verbleiben. Ergänzend wurde ein einfacher Filter verwendet, um maximal Bakterien aus der ursprünglichen Probe zu entfernen, bevor diese zur Inokulation verwendet wurde.
Die Studie verließ sich auf die simple Filtration zur Entfernung von Bakterien und die Passagen in gnotobiotischen Schweinen zur „Reinigung“ des Virus. Dies reicht bei weitem nicht aus, um eine gründliche Trennung und Isolierung des Virus sicherzustellen. Die mangelnde Verwendung von mechanischen Reinigungsmethoden und detaillierten Kontrollen beweist, dass in dieser Studie kein Partikel im Sinne des Wortes isoliert wurde. Ganz im Gegenteil, von einem Isolat sind wir weit entfernt.
Antwort auf die Frage 2:
Die Studie gibt keine spezifischen Details zum Reinheitsgrad und zur Dichte der Virusstruktur an. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf die biologische Trennung und die Passagen des angenommenen „Virus“ in gnotobiotischen Schweinen, bei Einsatz eines einfachen Filters. Die genaue Art des Filters (z.B. Mikronfilter) wird in der Studie jedoch nicht spezifiziert.
Ohne diese Angaben (Dichte und Reinheitsgrad) kann nicht eindeutig festgestellt werden, ob das angenommen „Virus“ vollständig von anderen Komponenten getrennt wurde, was wichtig ist, um die Quelle der Ursache präzise zu bestimmen.
Antwort auf die Frage 3:
Eine vollständige Genomsequenzierung wird nicht erwähnt. Es wurde lediglich eine Elektrophorese der angenommenen „viralen dsRNA“ aus einer nicht isolierten Probe durchgeführt, um das „Genom“ des „Virus“ zu analysieren und die Genomsegmente zu charakterisieren.
Eine Elektrophorese ist limitiert und kann keine spezifischen Genomsequenzen liefern. Sie kann nur die Größe und Anzahl der RNA-Segmente bestimmen und nicht deren spezifische Sequenzen oder Herkunft. Ohne ein sauberes Isolat ist es unmöglich, die genaue Herkunft der RNA-Segmente zu bestimmen, was die Interpretation der Ergebnisse wissenschaftlich betrachtet, wertlos macht.
Antwort auf die Frage 4:
Ja, es wurden Immunelektronenmikroskopie durchgeführt, um die morphologischen Eigenschaften des angenommenen Virus und die „infizierten Zellen“ zu untersuchen.
Diese Technik kombiniert Elektronenmikroskopie mit Immunolabelling. Dabei werden „Antikörper“ verwendet, die „spezifisch“ an Virusproteine binden sollen, um die angenommenen „Viren“ in der Probe zu markieren.
Ohne ein sauberes Isolat können die hergestellten Antikörper nicht spezifisch sein und möglicherweise auch andere Partikel oder Proteine binden. Daher kann nicht eindeutig bewiesen werden, dass die im Immunelektronenmikroskop sichtbaren Strukturen tatsächlich Viren sind.
Ergänzend wurden keine Kontrollbilder eines Kontrollschweins erzeugt und mit dieser Methodik verglichen, was die Aussagen wertlos macht.
Antwort auf die Frage 5:
es wurde lediglich ein einziger Kontrollversuch durchgeführt. Ein nicht inokuliertes Wurfgeschwister wurde als Kontrolle verwendet und separat in einem Isolator gehalten. Das Kontrollschwein wurde nicht mit dem bakterienfreien Filtrat oder einer ähnlichen Probe, die einem Stuhlgang gleichkämen, inokuliert, sondern blieb in einem separaten Isolator.
Die Verwendung von nur einem Kontrollschwein und das Fehlen spezifischer Fütterung (wie das Inokulum ohne das Virus) schwächen die Aussagekraft der Kontrolle. Eine stärkere Kontrolle wäre erforderlich, um sicherzustellen, dass die beobachteten Effekte tatsächlich auf das Virus und nicht auf andere Faktoren zurückzuführen sind.
Antwort auf die Frage 6:
Durch Kenntnis der Schwächen zur Isolation und Filterung der Probe, muss davon ausgegangen werden, dass eventuelle Toxine in der Probe vorhanden waren, die der Auslöser für Symptome sein könnten. Die Studie erwähnt nicht explizit eine Untersuchung auf Toxine oder giftige Substanzen in der Probe. Der Fokus lag auf der biologischen Reinigung und Vermehrung des „Virus“ durch Passagen in gnotobiotischen Schweinen.
Dies ist ein wichtiger Mangel, da solche Substanzen bei Durchfallproben vorhanden sein könnten und die Ergebnisse beeinflussen könnten.
Unberücksichtigt der Tatsache, dass theoretisch auch psychische Stressfaktoren, oder Ekel und ähnliches durch die Tortur der Experimente zur solcher Art Symptome hätte führen können.
Antwort auf die Frage 7:
Die Schweine wurden mit einem bakterienfreien Filtrat (1:10 Verdünnung in Minimalem Essentiellem Medium) des Darminhalts aus der vierten Passage des RVLV oral „infiziert“. Jedes Schwein erhielt ca. 2 ml des Inokulums [Seite 1][Seite 2]
Da keine saubere mechanische Reinigung durchgeführt wurde, kann die Probe verschiedene Bestandteile enthalten, darunter:
Diese Mischung macht es unmöglich, spezifische Effekte eindeutig einem angenommenen „Virus“ zuzuschreiben.
Antwort auf Frage 8
"Attempts to adapt porcine RVLV to serial passage in MA104 or primary porcine kidney cell cultures by using procedures suitable for porcine rotavirus isolation were unsuccessful. Cytopathic effects were not observed in inoculated monolayers maintained on the roller drum, and infected cells were not detected in inoculated cover slip monolayers." [Seite 3]
Übersetzt:
"Versuche, das porzine RVLV zur seriellen Passage in MA104- oder primären porcinen Nierenzellkulturen anzupassen, unter Verwendung von Verfahren, die für die Isolierung von porcinen Rotaviren geeignet sind,
waren erfolglos.
In den inokulierten Monolayers, die auf der Rolltrommel gehalten wurden,
wurden keine zytopathischen Effekte beobachtet, und in den inokulierten Deckglas-Monolayers wurden keine infizierten Zellen nachgewiesen."
Die Studie berichtet, dass alle Versuche, das Virus in Zellkultur zu vermehren, gescheitert sind. Dies bedeutet, dass das Virus in den verwendeten Zellkulturen keine sichtbaren Schäden oder Veränderungen (zytopathische Effekte) verursachte, die auf eine erfolgreiche Infektion hinweisen würden.
Vernichtendes Fazit zur Studie und zur Behauptung von Prof. Bhakdi und Dr. Palmer
Die Studie zur Isolation und Charakterisierung eines Rotavirus-ähnlichen Virus (RVLV) weist erhebliche methodische Mängel auf, die ihre wissenschaftliche Aussagekraft massiv einschränken und die Behauptungen von Prof. Bhakdi und Dr. Palmer, ein pathogenes Virus sei eindeutig nachgewiesen worden, widerlegen. Es wurden keine mechanischen Reinigungsmethoden wie die Dichtegradientenzentrifugation verwendet, die notwendig sind, um ein Virus vollständig von anderen biologischen Materialien zu trennen. Stattdessen wurde die Probe lediglich durch Passagen in gnotobiotischen Schweinen gereinigt, was die vollständige Isolierung des Virus nicht garantiert. Darüber hinaus lieferte die Polyacrylamid-Gelelektrophorese zur Analyse der viralen RNA keine spezifischen Genomsequenzen, sodass keine präzisen Aussagen über die Herkunft und Identität des Virus gemacht werden konnten.
Die Versuche, das Virus in Zellkultur zu vermehren und zytopathische Effekte (CPE) zu beobachten, schlugen fehl, was die Fähigkeit des Virus, in diesen Zellen zu replizieren, stark in Frage stellt. Zudem waren die Kontrollversuche unzureichend und bestanden lediglich aus einem einzigen nicht infizierten Kontrollschwein, und es wurden keine Tests auf Toxine oder andere schädliche Substanzen in der Inokulationsprobe durchgeführt. Ohne ein sauberes Isolat ist auch die Herstellung spezifischer Antikörper problematisch, was die Immunfärbungsergebnisse unspezifisch macht und die Schlussfolgerungen über die Identität und Pathogenität des Virus weiter schwächt. Insgesamt ist die Behauptung von Prof. Bhakdi und Dr. Palmer, dass die Studie eindeutig ein pathogenes Virus nachgewiesen habe, wissenschaftlich nicht haltbar. Die methodischen Mängel und die fehlende wissenschaftliche Strenge bei der Isolierung, Charakterisierung und Kontrolle der Virusproben entkräften die Aussagekraft der Studie erheblich. Es ist unverantwortlich, basierend auf diesen unzureichenden Daten ein definitives Urteil über die Pathogenität des untersuchten Virus zu fällen.
Stellungnahme NEXT LEVEL: wurde das SARS-CoV-2-Virus jemals isoliert?
Prof. Bhakdi und Dr. Palmer behaupten in ihrer Stellungnahme [1], dass SARS-CoV-2 mehrfach isoliert wurde, und verweisen dabei auf eine Übersichtsarbeit von Jefferson et al. [42] Diese Arbeit wertet lediglich Zusammenfassungen anderer Studien aus und hatte zum Ziel, Erkenntnisse über die Kultur von SARS-CoV-2 in Verbindung mit RT-PCR-Ergebnissen und anderen Variablen, die die Testinterpretation beeinflussen können, wie die Zeit seit Symptombeginn, zu überprüfen. Die Studie untersuchte jedoch nicht die Methodik einer Virusisolierung als Nachweis der Pathogenität. Daher ist diese Quelle unpassend und völlig irrelevant für die Frage, ob SARS-CoV-2 jemals isoliert wurde.
Die zweite Referenz ist Wölfel et al., [43] die in einer Studie an mehreren stationär behandelten COVID-19-Patienten die Ergebnisse von Virusisolierung mit PCR- und klinischen Befunden verglichen. Prof. Bhakdi und Dr. Palmer behaupten damit zum zweiten Mal den Beweis für ein pathogenes Virus. Wer sich zweimal irrt, sollte seine Position überdenken und den wissenschaftlichen Dialog zulassen.
Für diejenigen, die es nicht wissen: Die Studie von Wölfel et al. war bereits Gegenstand eines unserer Dialoge mit Schweizer Virologen und dem damaligen Leiter der Corona-Taskforce, Prof. Tanner. In einem Schriftwechsel, bei dem sich die Schweizer Virologen auf diese Publikation stützten, wurde deutlich, dass diese Studie erhebliche Mängel aufweist.
Der Schriftwechsel kann unter der Quelle [44] nachgelesen werden.
Wir haben diese Publikation durchgearbeitet und kommen zu folgendem Schluss:
Obwohl im Abstract dieser Arbeit steht "Infectious virus was redily isolated from samples derived from the throat or lung",
taucht im gesamten Text kein Beweis der Isolation eines Virus und die Darstellung seines Genoms auf.
Wenn 7.11x10 hoch 8 Kopien des Virus in einem "throat swab" und 2.35x10 hoch 9 Kopien pro ml Flüssigkeit vorhanden sein sollen,
ist die direkte Darstellung des gesamten viralen Genoms in der Gelelektrophorese oder in der Nanopore-Sequenzierung oder mittels der Negative-Staining-Technik im Elektronenmikroskop bei Verwendung von Längenmarkern ein Leichtes, wurde aber nicht durchgeführt.
Das Entscheidende dieser Publikation: Die Autoren behaupten zwar auf Seite 466, rechte Spalte, 5. Zeile von unten, die Sequenzierung von ganzen Virus-Genomen aller Patienten –
diese Behauptung wird aber nicht belegt, weder im Text, noch im Methoden-Teil, noch im Supplement.
Die Autoren dieser Studie haben keine Kontrollexperimente durchgeführt, um auszuschließen,
genau die gleiche Aufaddierung eines Virus-Genoms aus kurzen RNA-Bruchstücken möglich ist!
In keiner der uns vorliegenden Publikationen, in denen das Alignment des SARS-CoV-2 beschrieben wird, tauchen die in der Wissenschaft zwingend vorgeschriebenen Kontrollexperimente auf, die beweisen, dass tatsächlich virale und nicht zelleigene, kurze Nukleotid-Sequenzen im Alignment gedanklich zu einem kompletten und langen viralen Genom aufaddiert werden.
Die fehlenden Kontrollexperimente
Prof. Bhakdi und Dr. Palmer haben in ihrer gesamten Stellungnahme einen unserer zentralen Kritikpunkte vollständig ausgelassen und unterdrückt. In allen relevanten Publikationen fehlen die wissenschaftlich vorgeschriebenen Kontrollversuche zum Ausschluss von Störfaktoren. Das Fehlen dieser verpflichtenden Kontrollexperimente ist einer der stärksten Kritikpunkte und war ein entscheidender Faktor im Masernvirusprozess [45]. Es konnte festgestellt werden, dass entweder keine Kontrollversuche durchgeführt wurden oder, wenn sie durchgeführt wurden, diese die Annahmen eines pathogenen Virus widerlegten.
Besonders irritierend ist, dass Prof. Bhakdi und Dr. Palmer diesen Punkt völlig verschweigen. Dies ist umso bemerkenswerter, da Bhakdi zu Beginn im Jahr 2020 ein Angebot seitens Dr. Stefan Lanka vorlag, diese Kontrollversuche gemeinsam auf Lankas Kosten durchzuführen, zu protokollieren und zu publizieren. Diese Versuche wurden mittlerweile mehrfach ohne die Zusage seitens Bhakdi und co. durchgeführt, sowohl im Zusammenhang mit dem Masernvirus als auch mit SARS-CoV-2. [46]
Die Kontrollexperimente im Bezug auf SARS-CoV-2 können wie folgt zusammengefasst werden:
Hintergrund und Bedeutung des zytopathischen Effekts
In der Virologie wird der zytopathische Effekt (CPE) in Zellkulturen oft als unumstößlicher Beweis – ein Goldstandard – für Infektion, Anwesenheit, Isolierung, Vermehrung und Zerstörungskraft von Viren angeführt. Unsere Kontrollexperimente haben diesen vermeintlichen "Goldstandard" jedoch widerlegt. Noch alarmierender: Sie legen einen massiven Mangel in der gesamten Virologie offen. In allen virologischen Publikationen wurden diese Kontrollen weder durchgeführt noch dokumentiert, was nicht nur auf grobes Fehlverhalten, sondern auch auf gravierende Fehlinterpretationen hinweist. Unsere Daten beweisen, dass dieser CPE durch den experimentellen Aufbau selbst hervorgerufen wird – und das ganz ohne die Einführung eines vermeintlichen Virus.
Kategorisierung der Zellkulturen
Wir unterteilten Zellkulturen in:
1ïžâŁ Control 1: Frisches Kulturmedium - als Standardkontrolle. (optimale Bedingung)
2ïžâŁ Control 2: DMEM (Kulturmedium) ergänzt mit GlutaMAX, FCS und Antibiotika.
3ïžâŁ Starvation 1: DMEM mit reduziertem FCS (fötales Kälberserum) und erhöhtem Antibiotika, um Nahrungsentzug zu simulieren.
4ïžâŁ Starvation 2: Wie Gruppe 3, aber zusätzlich mit Hefe-RNA behandelt (Artfremde Nukleinsäuren).
Kontrollgruppen vs. Starvation
Während Kontrollgruppen die erwarteten Zellzustände unter normalen Bedingungen zeigen, simulieren die Starvation-Gruppen den in der Virologie oft verwendeten Nahrungsentzug + Inokulation Artfremder Nukleinsäuren.
Morphologische Veränderungen (CPE) der Zellgruppen
Die Starvation-Gruppen zeigten von Tag 1 bis 5 verstärkte zytopathische Effekte / signifikante morphologische Veränderungen, insbesondere ballonartige Zellen, im Gegensatz zu den Kontrollgruppen. Besonders stark betraf es die mit Hefe-RNA behandelte Gruppe.
Blindinspektion: Objektive Überprüfung
Eine Blindinspektion bedeutet, dass die Experimentatoren die Zellen ohne Vorwissen über die experimentellen Bedingungen (z.B. welche Gruppe es ist) inspizierten. Dies wird gemacht, um Bias zu vermeiden und objektive Beobachtungen zu gewährleisten. In dieser Studie wurden alle Kulturen blind inspiziert, wobei die gestressten Kulturen aufgrund drastischer morphologischer Veränderungen leicht identifiziert werden konnten. Es wurde eine Trefferquote von 100% bei der Identifizierung der verschiedenen Gruppen erreicht.
Widerlegung bereits in den 1950er Jahren
Bereits in den frühen 50er Jahren begannen die Widerlegungen durch unterschiedliche bekannte Forscher:
Zusammenfassung. Während der Versuche, das Dengue-Virus an Rhesusaffen-Nierenkulturen anzupassen, stieß man auf einen nicht identifizierten Erreger, der die Bildung von synzytialen Massen und Vakuolisierung in solchen Kulturen verursachte. In der Folge wurden drei weitere Agenzien mit ähnlichen zytopathogenen Effekten entdeckt und in HeLa-Zellkulturen aus nicht geimpften Affennierenkulturen übertragen und aufrechterhalten. Es handelt sich um das Nierengewebe und nicht um das Medium, das die Quelle des Erregers ist. Bakteriologische Untersuchungen mit einem der Agenzien waren negativ. Der gleiche Erreger passierte ein Selas-Filter. Demnach wird er als virusähnlich betrachtet. Ähnliche Experimente wurden mit drei anderen Agenzien durchgeführt, aber aufgrund bestimmter gemeinsamer Merkmale glaubt man, dass sie von der gleichen Art sind.
Weiter schreiben Rustigan et al.:
„In der Folge wurden 3 zusätzliche Erreger mit identischen zytopathogenen Eigenschaften von nicht inokulierten Affennierenkulturen, die für Poliomyelitis-Studien vorbereitet wurden, auf HeLa-Zellkulturen übertragen. Enders und Peebles haben kürzlich die Gewinnung eines Erregers aus einer nicht inokulierten Affennierenkultur berichtet, der anscheinend die gleichen zytopathogenen Eigenschaften in Affen-Nierenkulturen aufweist wie unsere Erreger. Jedoch wurde außer einer Beschreibung seiner zytopathischen Wirkung in Affennierenkulturen keine weiteren Daten über ihren Erreger gegeben. Angesichts der weit verbreiteten Nutzung von Affennierenkulturen in Virusstudien scheint es wichtig, unsere Beobachtungen mit diesen Erregern zu berichten. Diese umfassen ihre zytopathische Wirkung in Geweben von Rhesusaffen-Nieren, in HeLa-Zellen und bestimmten anderen Gewebekulturen, die Art ihrer Gewinnung und Passage in Gewebekultur und andere Eigenschaften. Zusätzlich wird Belege dafür vorgelegt, dass die Nieren von scheinbar gesunden Affen die Quelle dieser Erreger in Affennieren-Gewebekulturen sind und nicht die Bestandteile des Mediums.“
2. V BECH, P von Magnus 1958 [48]
„Wie von Enders & Peebles und später von Rustigian et al. beschrieben, und von Cohen et al. beobachtet, können zytopathische Veränderungen, ähnlich denen, die durch das Masernvirus verursacht werden, auch in nicht inokulierten Kulturen von Affennierengewebe beobachtet werden (Abb. 4-5). Diese Veränderungen werden wahrscheinlich durch virusähnliche Agenzien verursacht, die sogenannten „schaumigen Agenzien“, die häufig in Nierenzellen von anscheinend gesunden Affen vorhanden sind.
Jedoch können Affennieren-Viren oder „schaumige Agenzien“ zu zellulären Degenerationen führen, die mikroskopisch von denen, die durch das Masernvirus verursacht werden, nicht zu unterscheiden sind. Aus diesem Grund sind die zytologischen Manifestationen von begrenztem Wert bei der Erforschung von Masern und es sind zusätzliche Kriterien erforderlich, um die Identität der kultivierten Agenzien festzustellen.“
3. Sophia M. Cohen, Irving Gordon, Fred Rapp, John C. Macaulay, und Sonja M. Buckley. 1955 [49]
“Enders und Peebles und Rustigian et al. stießen auf latente virusähnliche Agenzien, die eine ausgeprägte Vakuolisierung und synzytiale Massen in Affennieren-Gewebekulturen induzierten. Die zelluläre Degeneration, die für diese „Affennieren-Agenzien“ charakteristisch ist, trat häufig in unseren Kulturen auf, sowohl in jenen, die mit Proben von Masernpatienten inokuliert wurden, als auch in Kontrollen; daher waren zytologische Kriterien zur Erkennung von Masernagenzien schwierig anzuwenden. In einigen Gewebekulturreihen zerstörten die „Affennieren-Agenzien“ die Zellschichten innerhalb von 10 bis 14 Tagen.“
4. John Franklin Enders, T C Peebles 1954 [50]
„Ein zweiter Erreger wurde aus einer nicht inokulierten Kultur von Affennierenzellen gewonnen. Die zytopathischen Veränderungen, die er in den ungefärbten Präparaten hervorrief, konnten nicht mit Sicherheit von den Viren, die von Masern isoliert wurden, unterschieden werden“
Schlussfolgerung
Die Entdeckung, dass zytopathische Effekte (CPE) auch in nicht infizierten Affennierenkulturen auftreten können, wirft ernsthafte Zweifel an der Zuverlässigkeit von CPE als Beweis für die Anwesenheit von Viren auf. Diese Beobachtung untergräbt die Grundannahme vieler virologischer Studien seit den 1950er Jahren, die CPEs als Indikator für virale Infektionen nutzten. Die Möglichkeit, dass solche Effekte aus anderen Quellen als Viren stammen könnten, etwa aus latenten endogenen Agenzien oder Stressreaktionen der Zellen, fordert eine grundsätzliche Überprüfung der Methoden, die zur Identifizierung von Viren und ihrer Pathogenität verwendet werden. Dies könnte bedeuten, dass einige historische Virennachweise fehlinterpretiert wurden und dass eine kritische Revision sowohl der Forschungspraktiken als auch der daraus resultierenden medizinischen Richtlinien notwendig ist..
Um diese Tatsache der Weltöffentlichkeit schriftlich zu präsentieren, dass die Behauptungen einiger, darunter Prof. Bhakdi und Dr. Palmer, nicht der Wahrheit entsprechen, haben wir weltweit hunderte von Schriftwechseln mit führenden Virologen und Institutionen geführt. Dabei wurde eingeräumt, dass die wissenschaftlich vorgeschriebenen Kontrollversuche nicht durchgeführt wurden
NL Nachfrage:
"Gibt es einen bestimmten Grund, warum die Autoren der Studie keine Negativkontrollen für alle Genomsequenzierungsmethoden durchgeführt haben?"
Antwort der Autoren:
"Zum damaligen Zeitpunkt gab es
keine etablierte Methode zur Sequenzierung von SARS-CoV-2. Um die Anzahl der Sequenzierungs-Reads für nCoV-2019 (damals benannt) zu maximieren, haben wir uns dafür entschieden, eine ganze Durchflusszelle der positiven Kulturprobe zu widmen, um unsere Wiedergewinnung der viralen Reads zu maximieren
und keine Reads für die Sequenzierung einer negativen Probe zu
verschwenden."
Am 12.3.2015 [51]
gab der gerichtlich bestellte Gutachter Prof. Dr. Dr. P im Kreuzfeuer der Fragen der Beisitzerin und Berichterstatterin der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Ravensburg zu (Masernvirusprozess):
Antwort Prof. Podbielski: „Ich kann jetzt nicht sagen, ob es einen Artikel gibt, der umfassend die gleichen Dinge darstellt wie die erwähnten Originalartikel (Seite 7), ohne deren methodische Schwächen aufzuweisen, also beispielsweise mit den in der Tat zu vermissenden Negativkontrollen.“ [51]
12.3.2015 Masernvirusprozess: "Auf Frage von Assessor Schreiner, ob es nicht furchtbar einfach wäre, die damaligen Versuche heutzutage mit den heutigen Mitteln nachzuholen und einen keiner methodischen Kritik auszusetzenden Artikel heute zu publizieren:"
Antwort Prof. Podbielski: „[...] dass es zum einen ein Wirtschaflichkeitsgebot für die Forschungseinrichtungen gibt; man wird von keinem Finanzgeber Mittel erhalten, um Dingen zu belegen, die in der Fachwelt bereits als bewiesen gelten. Man wird für derartige Arbeiten auch kein Publikumsorgan finden“ [51]
Dr. Stefan Lanka Nachfrage: "Da das RKI sich im Mai 2002 den mittlerweile internationalen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens der DFG unterworfen hat [52] und darin u.a. gefordert wird "Kontrollversuche mit ebenso vollständiger Offenlegung des Versuchsaufbaus sind zentraler Bestandteil der wissenschaftlichen Methodik, um angewandte Methoden zu verifizieren und Störfaktoren auszuschließen.", bitte ich Sie Frau Prof. Mankertz zu bitten, mir die Dokumentation der Kontrollversuche zukommen zu lassen die sie erwähnt hat, da diese in der angesprochenen Publikation und in den Zitaten nicht erwähnt und dokumentiert ist.
Ebenso bitte ich sie mir die Dokumentation zukommen zu lassen, in der das RKI festgestellt hat, dass das Masern-Virus in seinem Innern öfters Ribosomen enthält."
Antwort Robert-Koch Institut:
„Zu der Veröffentlichung von
Sparrer et al.: "Complete Genome Sequence of a Wild-Type Measles Virus Isolated during the Spring 2013 Epidemic in Germany", Genome Announcements, Vol. 2 (2014) Issue 2,
auf die sich Ihre Anfrage bezieht,
liegen dem RKI keine Unterlagen über die im einzelnen durchgeführten Experimente zum Nachweis und zur Sequenzierung des Masernvirus sowie über Kontrollversuche vor." [...] "Die Strukturaufklärung von Masernviren stand bisher nicht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Fachgebiets für spezielle Licht- und Elektronenmikroskopie des RKI.
Von daher wurden hier
bisher keine Untersuchungen durchgeführt, die auf den Nachweis von Ribosomen in Masernviren abzielen." [...]
ï»ż
NL Nachfrage:
"Haben Sie oder Ihre Kollegen ein negativ kontrolliertes Experiment durchgeführt? Zum Beispiel: Sars-cov-2-Sequenzierung ohne das Vorhandensein von Sars-cov-2 (PCR-negative Proben)."
Prof. Marius MI Ilié: „Wir haben für diese Studie keine negativen Proben verwendet.“ "[...] Seitdem haben wir aber auch negative Proben in der Routinepraxis sequenziert und interessanterweise findet das NGS einige schwach positive Proben.“
NL Nachfrage:
Zusammengefasst stellten wir 5 Fragen zu unterschiedlichen Kontrollversuchen.
Antwort der Autoren: Zusammengefasst (Siehe Mail) bestätigten diese, dass keine einzige Kontrolle durchgeführt wurde
NL Nachfrage: "Haben Sie oder Ihre Kollegen versucht, RNA aus nicht infizierten Zellen/Supernatant zu extrahieren, die auf die gleiche Weise behandelt wurden wie infizierte Zellen/Supernatant, aber virusfrei (ohne Patientenprobe), und zu versuchen das Sars-Cov-2-Genom zu assemblieren (de novo oder Mapping Assembly)?"
Antwort Prof. Olivier Schwartz: "Wir haben das von Ihnen genannte Kontrollexperiment (Negativkontrolle zum CPE & der Sequenzierung des SARS-CoV-2 Genoms) nicht durchgeführt."
Christine Massey: "Christine Massey fragte bei der US-Seuchenbehörde (CDC)
nach allen Publikationen, bei denen die Kontrollen durchgeführt wurden, um zu überprüfen, ob das gleiche Genom, welches SARS-CoV-2 zugeordnet wurde, auch mit Proben gesunder Menschen, oder Proben anderer Menschen mit anderen Erkrankungen, um sicherzustelle, dass die Konstruierte Abfolge des SARS-CoV-2 Genoms einzigartig ist"
Antwort der CDC: "Eine Durchsuchung unserer Unterlagen ergab keine Dokumente, die Ihre Anfrage betreffen."
Prof. Anna Gladkikhï»ż
NL Nachfrage: "Ich dachte, Sie hätten versucht, Primer (für amplikonbasierte WGS) anderer Viren (Ebola, Masern, ...) für Sars-CoV-2-Proben in der Studie zu verwenden."
Antwort der Autoren: "Nein, habe ich nicht."
Michael Garron Hospital, Toronto, Ontario, M4C 3E7, Canada.
Sunnybrook Health Sciences Centre, Toronto, Ontario, Canada.
Department of Laboratory Medicine and Pathobiology, University of Toronto, Toronto, Ontario, Canada.
NL Nachfrage: "Haben Sie oder Ihre Kollegen versucht, ein anderes Virusgenom (außer sars-cov-2) aus einer sars-cov-2-positiven Probe (PCR-positiv) zu assemblieren (NGS-Ansatz)?"
"Haben Sie oder Ihre Kollegen versucht, RNA aus gesunden Kontrollen (gesunde Personen oder PCR-negative Proben) oder aus nicht infiziertem Überstand und Zellen zu extrahieren, die auf die gleiche Weise behandelt wurden wie infizierte Zellen/Überstand, aber virusfrei sind, und die Reads zu generieren und einen "de novo"-Ansatz (de novo assembly) anzuwenden oder die Reads an das sars-cov-2-Genom anzugleichen (mapping assembly)? (Extraktion von RNA, Bibliotheksvorbereitung, Sequenzierung und Zusammenbau des sars-cov-2-Genoms)"
Antwort der Autoren:
„Interessante Fragen, aber leider haben wir außer Sars-CoV-2 keine gesunden Kontrollpersonen beprobt oder ein Genom sequenziert."
Professor und Direktor des BDC-Programms
Biochemie und biomedizinische Wissenschaften
NL Nachfrage: "Haben Sie oder Ihre Kollegen versucht, ein anderes Virusgenom (außer sars-cov-2) aus einer sars-cov-2-positiven Probe (PCR-positiv) zu assemblieren (NGS-Ansatz)?"
"Haben Sie oder Ihre Kollegen versucht, RNA aus gesunden Kontrollen (gesunde Personen oder PCR-negative Proben) oder aus nicht infiziertem Überstand und Zellen zu extrahieren, die auf die gleiche Weise behandelt wurden wie infizierte Zellen/Überstand, aber virusfrei sind, und die Reads zu generieren und einen "de novo"-Ansatz (de novo assembly) anzuwenden oder die Reads an das sars-cov-2-Genom anzugleichen (mapping assembly)? (Extraktion von RNA, Bibliotheksvorbereitung, Sequenzierung und Zusammenbau des sars-cov-2-Genoms)"
Antwort der Autoren:
„Das haben wir nicht.
Die taxonomische Analyse der Reads ergab nur SARS-CoV-2 oder menschliche Reads"
"Wir verwendeten klinische Abstriche und führten keine Zellkulturen durch. Wir hatten keine Abstriche von gesunden Kontrollen, aber die Studie umfasste Negativkontrollen für Amplifikation/Bibliotheken, d. h. keine Proben-RNA. Die Ergebnisse für die Negativkontrollen sind in den Abbildungen enthalten."
NL Nachfrage:
"Ich nehme an, dass Sie entweder nicht über entsprechende eigene Studien verfügen [Anm: zum Masernvirus] oder diese nicht freigeben, zumal das RKI selbst vor einiger Zeit Ribosomen in dem was als Masern Virus bezeichnet wird bestätigt hat.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diesem Thema eine Nachricht senden könnten die zu den von mir gestellten Fragen Antworten liefern."
Antwort Robert-Koch Institut:
„Im RKI wird nicht die Existenz von Masernviren erforscht
- diese ist unstrittig [...]
ï»ż
NL & RA Philipp Kruse Nachfrage: "Bitte liefern Sie den Nachweis, dass das SARS-Cov-2 Virus gemäss den vier Kochschen Postulaten tatsachlich isoliert wurde, und dass dieses Virus in isolierter Form tatsachlich dem BAG oder der Corona-Task Force des Bundesrates in der Schweiz physisch vorliegt."
Antwort BAG:
„Weder das BAG noch die Taskforce BAG Covid-19 haben die Aufgabe solche Erreger zu isolieren oder physisch aufzubewahren. Eine Dokumentation wie von Ihnen nachgefragt liegt somit nicht vor.
Zuständig für den Nachweis von SARS-CoV-2 ist das nationale Referenzlabor für neu
auftretende Viruserkrankungen (NAVI) am Universitätsspital in Genf."ï»ż
NL & RA Philipp Kruse Nachfrage: "Konkret geht es vorliegend um den wissenschaftlich überprüfbaren Nachweis, dass:
mitsamt
Quellenangaben von wissenschaftlichen Publikationen, welche die entsprechenden Kontrollexperimente zum Nachweis dieser Charaktermerkmale ausreichend dokumentieren.
"
Antwort NAVI:
"Was den ersten Punkt betrifft,
so ist es nicht unsere Aufgabe, darauf zu antworten, und wir verweisen Sie auf die zahlreichen Berichte nationaler und internationaler Organisationen sowie auf die zahlreichen veröffentlichten Studien aller Art zu diesem Thema."
[...]
"Was Kochs Postulate betrifft, die wissenschaftlich robust und interessant sind, so ist es offensichtlich ethisch nicht möglich, sie heutzutage zu testen."ï»ż
Bei dieser Aufzählung handelt es sich lediglich um einen winzigen Bruchteil der Schriftverkehre mit den führenden Virologen und Institutionen weltweit. Sie dient zu Ihrer Illustration, wie offen mit diesem Fakt umgegangen wird und wie willkürlich man das Ausbleiben der Kontrollen zu begründen weiß.
Schon seit vielen Jahren prangerten wir diesen Umstand an.
Unser Schritt – die transparente Dokumentation – war nicht zu umgehen, da selbst einige Kritiker auf diesen Sachverhalt erst stießen, als wir diesen von den Virologen schwarz auf weiß bestätigt sahen.
Die gescheiterten Ansteckungsexperimente
Alle in vivo Ansteckungsexperimente unter kontrollierten Bedingungen sind gescheitert
Ich werde Ihnen nun einige historische Beispiele nennen und diese zusammenfassend wiedergeben. Das Scheitern sämtlicher Ansteckungsexperimente ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Dogma und die Theorie viraler Erreger nicht haltbar sind.
Durch das Scheitern auf dieser Ebene fehlt der grundlegende Baustein für die Behauptung ansteckender Viren.
Wenn selbst eine Ansteckung mit nicht gereinigten Proben nicht möglich ist, dann ist sie erst recht nicht mit gereinigten Proben möglich.
Die Gallups Island Files - Das gescheiterte Ansteckungsexperiment der spanischen Grippe
Zu den bekanntesten Ansteckungsexperimenten zählen vermutlich die Gallups Island Files.
Die Johns Hopkins University, des Rockefeller Institute for Medical Research sowie der University of Michigan und Missouri. haben eine sehr interessante Studie zum Thema Ansteckung durchgeführt.
Die Verbreitung der Influenza (Spanische Grippe) wurde 1918 an insgesamt 62 Personen erforscht. Selbst mit hohem Aufwand konnte eine Ansteckung nicht verursacht, oder belegt werden!
In unserem neuen QuiX [53] haben wir die Ergebnisse einiger Versuche, die teilweise drastisch und ziemlich "unappetitlich" waren, für euch in 3 Minuten zusammengefasst.
Samuel Eckert [54] hat hierfür eine 8 Teilige Videoreihe produziert, in der die gesamte Studie analysiert wird.
Resultat: Alle Ansteckungsversuche sind gescheitert
Folgend finden sie die 8 Teile in verkürzter Version: (Dauer 58:49)
Video Backup: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/126
Folgend finden Sie eine 15 Minütige Zusammenfassung aller 8 Teile zu den Gallups Island Files
Links zum Video findest du hier:
Das PDF zum Video findest du hier:
4.
https://cloud.samueleckert.net/index.php/s/rjSt3SbaBFHMBcw
Die Human-Challenge-Studie bestätigt: Ansteckungsversuche erneut gescheitert
Die bedeutendsten gezielten Ansteckungsversuche der Neuzeit (2021) sind kläglich gescheitert.
Die Human-Challenge-Studie, welche mit einer enormen Summe (knapp 40 Millionen Euro) von der britischen Regierung finanziert wurde, lieferte vor kurzem ihre ersten Ergebnisse. Sie wurde von allen Medien und Anhängern der Ansteckungstheorie gefeiert, um den Kritikern endlich den Beweis zu liefern, dass es das Virus und die Ansteckung gäbe, nachdem alle vergangenen Ansteckungsversuche scheiterten.
Wir haben die Studie im Detail analysiert und sind sprachlos angesichts der vielen Schwächen, die darin enthalten sind.
Bei der Human-Challenge-Studie[55], welche vom Imperial College in London durchgeführt wurde, dreht es sich um Ansteckungsversuche freiwilliger Probanden mit SARS-CoV-2.
Kürzlich (2021) wurden nun durch das Imperial College in London erste Ergebnisse vorgestellt, knapp ein Jahr nach Initiierung der Studie.
Wir haben nun diese Studie etwas genauer unter die Lupe genommen, um nachvollziehen zu können, warum sowohl Mainstream-, als auch die kritischeren Medien scheinbar unisono und bereitwillig diese Arbeit als den Nachweis für einen erfolgreichen Ansteckungsversuch durchgehen ließen.
Man kann die Studie in einem Satz zusammenfassen:
Hier trieft es nur so von wissenschaftlichen Ungereimtheiten, dass man sich fragen muss, was das Imperial College dazu bewogen haben könnte, eine derartige stümperhafte Arbeit reinen Gewissens in seinem Namen der Öffentlichkeit preiszugeben.
Sie finden die Analyse unter der Quelle [55] oder hier klicken
Influenza Pandemien der Jahre 1789, 1889 & 1918 widerlegen den Ansteckungsmythos [56]
Dr. Richard E. Shope ist unter anderem Professor, Virologe und Mitglied des Rockefeller Instituts für medizinische Forschung New York City.
In seinem Lehrvortrag über die Influenza zeigt er auf, dass all die Behauptungen einer übertragbaren Krankheit durch ein krankmachendes Virus wissenschaftlichen Kontrollen nicht standhalten kann, mehr noch, sie sind widerlegt.
Es ist nicht die Inkompetenz vieler Professoren, Ärzte und Bio-Informatiker sondern das Desinteresse an geschichtlicher Aufarbeitung und Kontrolle.
Publikation:
Influenza - History, Epidemiology, and Speculation - Richard E. Shope, MD
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1951634/pdf/pubhealthreporig00014-0071.pdf
Human Challenge-Studie, Runde zwei: Infektionsversuch mit 10.000-fach erhöhter "Virusdosis" erneut gescheitert
Publiziert im the Lancet [57]
Ausgangslage
36 gesunde Freiwillige im Alter von 18 bis 30 Jahren, wurden intranasal mit verschiedenen Dosen des angenommenen "Coronavirus" inokuliert. Die Teilnehmer wurden 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt und anschließend ambulant für 12 Monate nachverfolgt.
Kritische Punkte und Widerlegungen zum Studiendesign und der Virushypothese
1. Fehlende Kontrollgruppe
Die Studie hatte keine spezifische Kontrollgruppe von Probanden, die lediglich eine inerte Substanz ohne das Virus erhielten. Ohne Kontrollgruppe sind die Aussagen unwissenschaftlich. Dieser relevante Punkt wurde scheinbar von allen "übersehen".
2. Dosiserhöhung
Die Anfangsdosis betrug 1×10^1 TCID50 und wurde bis zu einer maximalen Dosis von 1×10^5 TCID50 erhöht, was einer 10.000-fachen Steigerung entspricht. Diese extremen Dosiserhöhungen sind weit von den Bedingungen einer "natürlichen Übertragung" entfernt und wurden unter nicht realen Bedingungen intranasal verabreicht.
3. Definition einer Infektion
Die Definition einer Infektion basierte in der auf zwei aufeinanderfolgenden positiven PCR-Tests, beginnend 24 Stunden nach der Inokulation, wobei extrem hohe CT-Werte von 37 Zyklen als positiv definiert wurden. Es gab keine direkte Einbeziehung von Symptomen zur Definition einer Infektion.
4. Symptome der Probanden
Es wurden keine schweren unerwünschten Ereignisse oder "spezifische" COVID-19-bezogene Symptome festgestellt. Hauptsächlich zeigten sich Müdigkeit und eine verstopfte Nase, allerdings bei nur 16 der 36 Probanden (44%). Die Einführung irgendeiner Substanz in die Nase kann lokale Reaktionen hervorrufen, unabhängig von ihrer Infektiosität. Dies könnte Reizungen wie verstopfte Nase oder Niesen auslösen, wie Sie erwähnt haben. Die Substanzen in den Inokulationslösungen (Trägerstoffe, Konservierungsmittel usw.) könnten ebenfalls milde Reaktionen verursachen. Längere Isolation kann psychologischen Stress verursachen, der zu Müdigkeit und anderen Symptomen führen kann.
đŁTom Peacock, Virologe am Imperial College London führt aus:
„Wenn man Menschen nicht infizieren kann, kann man diese Dinge (Impfstoffe, Medikamente und andere Therapeutika ) auch nicht testen“.
Quelle: Nature (https://www.nature.com/articles/d41586-024-01284-1)
Quellenverzeichnis:
[1] https://www.mwgfd.org/2024/05/gibt-es-viren-ueberhaupt/
[2] Videozusammenschnitt: https://t.me/Corona_Fakten/772
[3] Schriftverkehr Bhakdi: https://telegra.ph/Schriftlich-Best%C3%A4tigt-Niemand-kennt-eine-Publikation-in-der-SARS-CoV-2-bewiesen-wurde-01-17
[4] Interviewanfrage: https://t.me/GFTV_HH/16705
[6]
https://www.mwgfd.org/
[7]
https://www.bild.de/regional/berlin/robert-koch/das-vermaechtnis-der-robert-koch-geliebten-51152772.bild.html
[8] https://www.deutschlandfunk.de/menschenexperimente-robert-koch-und-die-verbrechen-von-100.html
[10] DR. WILSON FOX ON "ARTIFICIAL TUBERCULOSIS." https://archive.org/download/crossref-pre-1909-scholarly-works/10.1016%252Fs0140-6736%252802%252924007-6.zip/10.1016%252Fs0140-6736%252802%252924132-x.pdf
[11] Koch Anthrax: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3903383/
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3903383/
[13] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1444283/
[14] https://web.archive.org/web/20210513091649/https://asm.org/ASM/media/docs/1882p109.pdf
[15] https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-karriere-des-robert-koch-100.html
[16] Prof. Karlheinz Lüdtke, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Frühgeschichte der Virologie, Sonderdruck 125, 89 Seiten, 1999. i. K. (A 2) Preprint 1999.
https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P125.PDF
[17] https://www.nytimes.com/1995/05/07/books/experiments-in-deceit.html
[18] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2493952/pdf/annrcse01509-0009.pdf
[19] https://www.embopress.org/doi/full/10.15252/embj.2020106230
[20] https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/6/20-0516_article
[22] Schriftverkehr Wenjie Tan et al.: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/117
[23] https://www.nature.com/articles/s41586-020-2008-3
[24] Schriftverkehr Sharon und Jason et al.: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/119
[25] Schriftverkehr Wan Beom Wak et al.: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/118
[26] Schriftverkehr Leo L. M. Pooon, Malik Peiris et al.: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/123
[27] Schriftverkehr Myung-Guk Han et al.: https://t.me/Corona_Fakten_Video_Backup/124
[28] Schriftverkehr Kanzlei Kruse & Schweizer Virologen: https://telegra.ph/Schriftlich-best%C3%A4tigt---TEIL-4---Forscher-k%C3%B6nnen-keinen-Nachweis-f%C3%BCr-ein-krankmachendes-Virus-erbringen-04-05
[29] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2248418/
[30] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7228321/
[31] Videoausschnitt Harold Hillman: https://rumble.com/v1xi620-elektronenmikroskopische-artefakte-teil-2.html
[32] Arbeiten mit Membranproteinen. Rupert Abele (Seite 20)
https://docplayer.org/4939490-Arbeiten-mit-membranproteinen-rupert-abele.html
[33] https://docplayer.org/4939490-Arbeiten-mit-membranproteinen-rupert-abele.html Seite 26
[34] Calder et al. 2022 https://www.nature.com/articles/s42003-022-04183-1/figures/2
[35] Microvilli EM-Aufnahme http://medcell.org/histology/epithelia_lab/microvilli_em.php
[36] Abb A: Molecular Architecture of the SARS-CoV-2 Virus
Molecular Architecture of the SARS-CoV-2 Virus - PMC (nih.gov)
Abb B: Microvilli cross section with glycocalyx (monkey)
http://www.drjastrow.de/WAI/EM/externes/Wartenberg/Mvilli1.jpg
Abb C: RKI: Masernvirus: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ/EM/Aufnahmen/EM_Tab_Masern.html
Abb D: Ultrastructure of the Cell microvillous border and Junctional Complex, microvilli, transverse section
https://www.bu.edu/phpbin/medlib/histology/p/20602loa.htm
[37] https://x.com/BorgerPieter/status/1333515819448459270?t=g-Jf6f4ZBXKhJCdugDB9HQ&s=19
[38] https://www.nature.com/articles/s41586-020-2008-3
[39] https://www.usmortality.com/p/how-reliable-is-megahit
Backup: https://web.archive.org/web/20240607081855/https://www.usmortality.com/p/how-reliable-is-megahit
[40] https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/6/20-0516_article
[41] K. W. Theil u. a.: Porcine rotavirus-like virus (group B rotavirus): characterization and pathogenicity for gnotobiotic pigs. Journal of clinical microbiology 21 (1985), 340–5. pmid: 2984243.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC271660/pdf/jcm00116-0076.pdf
[42] T. Jefferson u. a.: Viral cultures for COVID-19 infectivity assessment. Systematic review. Clin. Infect. Dis. ciaa1764 (2020). pmid: 33270107.
[43] R. Wölfel u. a.: Virological assessment of hospitalized patients with COVID-2019. Nature 581 (2020), 465–469. pmid: 32235945.
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2196-x
[44] Schriftverkehr mit (IVI, Prof. Tanner)
Schriftverkehr mit (IVI, Prof. Tanner, Corona-Taskforce)
Schriftverkehr mit (BAG, NAVI, RA Philipp Kruse)
Schriftverkehr Kanzlei Kruse & Schweizer Virologen:
[45] https://www.wissen-neu-gedacht.de/Abonnenten-Bereich#AboMasernTeil13
[46] https://www.wissen-neu-gedacht.de/praeliminaere-resultate-der-kontrollversuche-2021
[47] Download Publikation Rustigan et al.:
[48] Download Publikation Cohan et al.
[49] Download Publikation Magnus & Bech et al.
[50] Download Publikation John Franklin Enders et al:
[51] https://wissenschafftplus.de/uploads/article/Protokoll_13_4_20150001.pdf (S. 7)
[52] https://www.rki.de/DE/Content/Forsch/Grundlagen/grundlagen_node.html
[53] NL - QuiX: Mythos Ansteckung
https://www.wissen-neu-gedacht.de/quix
[56] Influenza - History, Epidemiology, and Speculation - Richard E. Shope, MD
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1951634/pdf/pubhealthreporig00014-0071.pdf
[57] https://www.thelancet.com/journals/lanmic/article/PIIS2666-5247%2824%2900025-9/fulltext
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