Dieses Magazin wird mit einem klaren Ziel verfasst: die Lüge rund um angeblich essenzielle „Vitamine“ und ihre vermeintlich positiven Effekte endgültig zu entlarven. Auf jeder Ebene — von der angeblichen Existenz dieser Moleküle über ihre fragwürdigen industriellen Herstellungsverfahren bis hin zu den falschen Versprechen ihrer Wirksamkeit — wird hier nachgewiesen, dass synthetische Vitamine nichts mit Gesundheit zu tun haben. Stattdessen handelt es sich um chemisch erzeugte Produkte, die mit natürlichen Substanzen in frischen Lebensmitteln, die in der Natur vorkommen nichts, gemein haben.
Wir zeigen anhand von Beispielen aus der Natur, wissenschaftlichen Studie, Schriftverkehren mit den Nahrungsmittelherstellern und durch detaillierte Analysen der Herstellungsmethoden, dass diese Vitaminpräparate nicht nur wirkungslos, sondern sogar gesundheitsschädlich sein können. Unsere Botschaft ist unmissverständlich: Kehren Sie zu einer BIO-LOGISCHEN Ernährung zurück, die auf echten, unverarbeiteten und in der Natur vorkommenden Lebensmitteln basiert, anstatt künstlich hergestellte Präparate zu konsumieren, die so in der Natur nicht existieren.
Was oft als "gesundheitsfördernde Vitamine" verkauft wird, ist in Wahrheit eine neue erzeugte Substanz aus dem Labor. Tatsächlich sind es oft chemische Derivate, die im Labor unter Einsatz von potenziell gefährlichen Chemikalien hergestellt werden – weit entfernt von der Natur, die sie vorgeben zu sein.
Die Vitaminindustrie verdient Milliarden durch die Vermarktung von „Pseudovitaminpräparaten“, die uns als lebenswichtig verkauft werden, aber in Wahrheit nur das Resultat gefährlicher chemischer Reaktionen sind. Es ist an der Zeit, die Maske fallen zu lassen und den wahren Nutzen einer natürlichen Ernährung anzuerkennen.
Warum ist das überhaupt möglich?
In Deutschland und der gesamten EU müssen Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln keine positive Wirksamkeit ihrer Produkte durch kontrollierte Studien nachweisen, bevor sie diese auf den Markt bringen. Nahrungsergänzungsmittel werden rechtlich nicht wie Arzneimittel behandelt – obwohl dies von Wissenschaftlern gefordert wird - sondern fallen unter die Lebensmittelgesetzgebung.
Ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) darf in der EU Produkte auf den Markt bringen, ohne dass die positive Wirksamkeit dieser Produkte durch kontrollierte Studien nachgewiesen werden muss. Solange die Produkte "sicher" sind und keine unzulässigen gesundheitsbezogenen Aussagen enthalten, die nicht von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) genehmigt wurden, können sie verkauft werden.
Mit anderen Worten: Der Verbraucher hat keine Gewissheit, ob die chemische Substanz jemals in seriösen Kontrollen einen Wirksamkeitsnachweis zeigte.
Die Ursprünge des Vitamin-Konzepts reichen zurück ins späte 19. Jahrhundert, als Forscher bestimmte Krankheiten wie Skorbut, Beriberi und Pellagra untersuchten, die bei Bevölkerungsgruppen mit angenommener einseitiger Ernährung auftraten. Casimir Funk, der 1912 den Begriff „Vitamin“ prägte, stellte in einem Artikel im Journal of State Medicine die Hypothese auf, dass das Fehlen bestimmter Substanzen in der Nahrung – die sogenannten Vitamine – diese Krankheiten verursache. [1] Diese Annahme basierte auf der Beobachtung, dass Krankheiten durch den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, wie Zitrusfrüchte gegen Skorbut, geheilt oder verhindert werden konnten.
Doch von Anfang an war das Konzept der Vitamine spekulativ und theoretisch. Es dauerte über zwanzig Jahre, bis eine halbwegs „wissenschaftlich“ plausible Grundlage für die Existenz von Vitaminen geschaffen wurde. Die Methoden zur Isolierung von Molekülen waren jedoch mangelhaft und die Ergebnisse widersprüchlich.
Ein Beispiel aus der Geschichte, wie etwa der Artikel über Kartoffeln als Präventivmittel gegen Skorbut in The Lancet „POTATOES AS APREVENTIVE OF SEA-SCURVY“, [2] zeigt die pragmatische Herangehensweise der damaligen Wissenschaftler, die feststellten, dass bestimmte Lebensmittel Krankheiten wie Skorbut vermeiden konnten. Es gab jedoch keinen konkreten Beweis, dass es ein spezifisches Molekül war, das diese Wirkung entfaltete. Stattdessen schien die allgemeine Verbesserung der Ernährung und die Verfügbarkeit frischerer Nahrungsmittel (Reduzierung der Belastung) die entscheidende Rolle zu spielen.
Ein Artikel in Nutrition Reviews von Jeremy Hugh Baron, „Sailors' scurvy before and after James Lind – a reassessment,“ beschreibt die Herausforderungen, denen Forscher bei Antarktisexpeditionen begegneten: Trotz der Einnahme von Zitrusfrüchten traten bei den Teilnehmern weiterhin Skorbut-Symptome auf. Dies deutet darauf hin, dass die Ursache von Skorbut komplexer ist als der einfache Mangel an einem einzelnen Molekül wie „Vitamin C“ [3]
Das Konzept der Vitaminmoleküle entstand also nicht aufgrund direkter wissenschaftlicher Beweise, sondern aus dem Bedürfnis, Mangelkrankheiten zu erklären. Forscher wie Funk griffen auf die Molekulartheorie zurück, weil sie sich auf das damals verfügbare Wissen stützten. Vitamine wurden als die „fehlenden“ Substanzen in der Nahrung betrachtet, die Krankheiten wie Beriberi oder Skorbut auslösten, wenn sie nicht vorhanden waren.
Dennoch fehlte der eindeutige Nachweis für die Existenz isolierter Vitaminmoleküle. Die Methoden, die zur „Nachweisführung“ verwendet wurden, basierten auf chemischen Prozessen, die niemals ein tatsächliches isoliertes Molekül präsentierten. Die Studien konzentrierten sich vielmehr auf die Auswirkungen bestimmter Nahrungsmittel auf die Gesundheit, anstatt die vermuteten Substanzen direkt zu identifizieren. So wurde die Theorie der Vitamine akzeptiert, ohne dass es klare wissenschaftliche Beweise für ihre Existenz als natürliche Nahrungsbestandteile gab.
Insgesamt lässt sich der „wissenschaftliche Durchbruch“ bei der Erforschung von Vitaminen als pragmatische Notlösung verstehen, um Mangelkrankheiten zu erklären. Doch die zugrunde liegenden Annahmen wurden nie ausreichend überprüft. Angesichts der heutigen Herstellung synthetischer „Vitaminpräparate“ und Vermarktung, stellt sich die Frage, ob das Konzept der Vitamine tatsächlich so solide ist, wie es zunächst angenommen wird. Die Geschichte zeigt, dass es eher auf theoretischen Annahmen und fehlenden Beweisen basiert, die durch spätere Forschung gestützt oder widerlegt werden könnten.
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